Essen - Düsseldorf (ots) - Völlig grundlos griff gestern Mittag (16. August) ein erheblich alkoholisierter Schwarzfahrer Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof an. Selbst als der renitente Mann schon gefesselt war, versuchte er einen Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Im Polizeigewahrsam durfte er später seinen Rausch ausschlafen.
Gegen 14:30 Uhr hatte der Mann den RE 2 von Düsseldorf nach Essen ohne Fahrausweis genutzt. Bahnmitarbeiter hatten daher die Essener Bundespolizei informiert und für eine Personalienfeststellung angefordert. Als der 42-jährige Grieche die Bundespolizisten bemerkte, versuchte er zu flüchten und "rammte" einen Beamten gewaltsam aus dem Weg.
Nach kurzer Flucht konnte der Mann festgenommen und zur Wache gebracht werden. Auch auf dem Weg dorthin versuchte er immer wieder zu flüchten. Ein Atemalkoholtest ergab später, dass der griechische Staatsangehörige mit 2,52 Promille erheblich alkoholisiert war.
Auf Grund seines Alkoholisierungsgrad und der Aggressionen die von dem Schwarzfahrer ausgingen, wurde er zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam gebracht. Selbst dort versuchte der 42-Jährige noch einen Bundespolizisten mit einem Kopfstoß zu verletzten. Dieser konnte den Angriff jedoch abwehren.
Weil er die Beamten mit Hitler verglich und noch weitere Beleidigungen äußerte, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Beförderungserschleichung und Widerstands eingeleitet.
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