Auffällige Verkehrsteilnehmer mussten zur Blutprobe

Radevormwald / Engelskirchen (ots) - Erheblich alkoholisiert waren drei Autofahrer, die die Polizei im Verlaufe des Sonntags (20. August) kontrollierte.

In Radevormwald machte gegen 00.30 Uhr ein 28-Jähriger aus Remscheid eine Polizeistreife auf sich aufmerksam, weil er zunächst auf der Elberfelder Straße auffällig langsam fuhr und dann plötzlich mit quietschenden Reifen beschleunigte. Ein Alkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über 1,3 Promille. Die bei einem solchen Wert übliche Führerscheinsicherstellung konnte nicht erfolgen, da der Remscheider nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Etwa zur gleichen Zeit bemerkte ein Verkehrsteilnehmer in Engelskirchen-Ründeroth einen unsicher fahrenden Autofahrer, der bereits mehrfach gegen den Bordstein gekommen war. Die alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte 57-jährigen Mann aus Engelskirchen kontrollieren. Hier zeigte das Testgerät einen Wert von 1,9 Promille an. Neben der Blutprobenentnahme stellten die Beamten hier den Führerschein sicher.

Der Hinweis auf ein verdächtiges Fahrzeug in Engelskirchen-Hardt führte dann gegen 14.30 Uhr zu einer weiteren Blutentnahme. Der in dem parkenden Fahrzeug angetroffene 51-Jährige aus Polen gab den Polizisten gegenüber an, den PKW vor kurzem dort abgestellt zu haben. Die Beamten staunten nicht schlecht, dass der Mann offenbar unfallfrei bis zum Abstellort gekommen war. Das Messgerät zeigte einen Wert von 3,5 Promille an! Auch hier folgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins.

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