Essen (ots) - Zu viel Alkohol war mutmaßlich mitverantwortlich für eine Schlägerei und anschließenden Widerstandshandlungen gegen Einsatzkräfte der Bundespolizei, welche sich gestern Abend (22. August) am Essener Hauptbahnhof ereignete.
Bundespolizisten wurden um 20:45 Uhr zum Südausgang des Essener Hauptbahnhof gerufen. In der dort ansässigen Drogen- und Trinkerszene war es zu einer Schlägerei gekommen. Vor Ort stellten Bundespolizisten vier Personen fest, die sich gegenseitig lautstark anschrien. Als ein 46-jähriger Essener eine volle 1,5 Liter PET-Flasche auf seinen Kontrahenten warf, wurde er überwältigt, zu Boden gebracht und gefesselt. Daraufhin solidarisierten sich drei Personen mit dem Festgenommenen, behinderten die Festnahme und griffen teilweise Bundespolizisten an.
Deswegen wurden auch die drei Aggressoren, bei denen es sich um zwei 42- und 48-Jährige Essener und eine 29-jährige Frau, ebenfalls aus Essen, handelte, zur Wache gebracht.
Dort ergaben Alkoholtests, dass alle Personen mit 1,4; 1,6; 1,8 und 2,2 Promille erheblich alkoholisiert waren. Jegliche Versuche den Grund der Auseinandersetzung zu ermittelten scheiterte am unkooperativen Verhalten der Beschuldigten.
Gegen das Quartett leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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