Mittelfranken / Ansbach (ots) - Im Mai 2017 erlangten Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach Hinweise auf organisierten Handel mit Betäubungsmittel im so genannten "Darknet" in bislang unbekannter Dimension. Die Ermittlungen führten zum größten Betäubungsmittelverfahren in der Geschichte der Ansbacher Kriminalpolizei.
Die aufgrund erster Erkenntnisse gebildete Ermittlungskommission "EKO Darknet" ermittelte in enger Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Dortmund, der Dortmunder und Ansbacher Staatsanwaltschaft mehrere Rauschgifthändler und Abnehmer. Im Verlauf des Ermittlungsverfahrens wurden in Westmittelfranken und in Dortmund unter anderem mehrere Dutzend Kilogramm Amfetamin, mehrere zehntausend Ecstasy-Tabletten und einige Kilogramm weitere Drogen beschlagnahmt.
Kriminaloberrat Lennert (Leiter der Ansbacher Kriminalpolizei) und Oberstaatsanwalt Schrotberger (Staatsanwaltschaft Ansbach) berichten in Form eines Pressegesprächs am
Freitag, 25.08.2017, 10.00 Uhr in den Räumen der KPI Ansbach, Schlesierstr. 34, 91522 Ansbach
über das Ermittlungsverfahren der "EKO Darknet" und präsentieren entsprechend beschlagnahmte Betäubungsmittel.
Interessierte Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.
Michael Petzold/n
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