BPOLI LUD: Zu tief ins Glas geschaut

Görlitz (ots) - Offenbar zu tief ins Glas geschaut hatten zwei Männer, bevor sie sich hinter das Lenkrad ihres Autos setzten.

In der Nacht auf Sonntag, gegen 00:45 Uhr, war eine Streife der Bundespolizei im Weinbergweg in Bad Muskau auf einen Mercedes Sprinter aufmerksam geworden. Auf die Frage nach dem Personalausweis und dem Führerschein erklärte dessen Fahrer während einer Kontrolle, dass die Dokumente in einem Autohaus liegen würden. Dass der 33-Jährige an dieser Stelle hinsichtlich des Führerscheins möglicherweise nicht wahrheitsgemäß antwortete, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass bis vor kurzem eine Fahrerlaubnissperre gegen ihn angeordnet war. Es bestand demnach der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Weil die Worte des Bad Muskauers mehr als undeutlich klangen ist nach Eintreffen einer Polizeistreife ein freiwilliger Atemalkoholtest bei ihm durchgeführt worden. Dieser endete mit umgerechnet 1,38 Promille. Er wurde daraufhin zum Revier Weißwasser mitgenommen.

Fast auf die Minute genau, nur 24 Stunden später, ist am Montag auf dem Autobahnrastplatz "Wiesaer Forst" der Fahrer eines Ford Mondeo aus Bad Kissingen gestoppt worden. Als dieser die Fahrertür öffnete, wehte den Beamten als erstes eine kräftige Alkoholfahne entgegen. Der Wert des Alkoholtestes in seinem Fall lag später bei umgerechnet 1,52 Promille. Gegen den 43-jährigen Berliner ermittelt nun das Autobahnpolizeirevier Bautzen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

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