Mönchengladbach (ots) - Warnpfiffe, die zwei Betäubungsmittelhändlern galten, verfehlten ihr Ziel. Durch diese Pfiffe wurde eine Streife der Bundespolizei auf zwei Männer(22/21) aufmerksam. Am Ende stand die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Betäubungsmittelhandels.
Gestern Abend (06. September), gegen 20 Uhr, kamen zwei Beamte der Bundespolizei auf ihrem Streifenweg durch den Hauptbahnhof Mönchengladbach in den Sichtbereich des Nebenausganges Platz der Republik. Dort wurden sie von einer Gruppe junger Männer bemerkt. Aus dieser Gruppe erging ein Warnpfiff in Richtung zweier weiterer Männer. Die Streife näherte sich daraufhin den zwei "Gewarnten". Kurz vor Erreichen warf einer der Beiden (22) eine Zigarettenschachtel in ein nahes Gebüsch. Die Schachtel öffnete sich dabei und offenbarte keine Zigaretten als Inhalt. Es wurden insgesamt 19 Konsumeinheiten Haschisch aufgefunden. Die beiden aus Marokko stammenden Männer wurden zur nahegelegenen Dienststelle verbracht. Eine anschließende Durchsuchung brachte bei beiden Personen Bargeld, insgesamt 105 Euro, weitere Betäubungsmittel und einen Teleskopschlagstock zum Vorschein. Das Bargeld wies eine typische Stückelung für den Bereich des Betäubungsmittelhandels auf. Alle Gegenstände wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Betäubungsmittelhandels eingeleitet. Die zwei Beschuldigten wurden dem zuständen Kriminalkommissariat im Polizeipräsidium Mönchengladbach übergeben.
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