Köln (ots) - Mutmaßlich infolge eines geplatzten Motorrad-Hinterreifens ist es nach derzeitigem Kenntnisstand am Montagnachmittag (11. September) auf der Bundesautobahn 3 Höhe Siebengebirge zu einem schweren Alleinunfall gekommen. Fahrer (64) und Sozia (60) einer Harley Davidson mussten anschließend im Rettungswagen in eine Klinik gefahren werden.
Gegen 14.50 Uhr hatten Autobahnnutzer von der Gegenspur aus die Polizei alarmiert. Demzufolge war die in Richtung Oberhausen fahrende Maschine ins Schleudern geraten. Der 64-Jährige und seine 60-jährige Begleiterin stürzten auf die Fahrbahn und erlitten schwere Verletzungen. Ein in gleicher Richtung hinterherfahrender Autobahnnutzer gab vor Ort an, er habe gesehen, wie der Krad-Reifen sich zerlegt habe.
Ersthelfer brachten die Unfallopfer in die stabile Seitenlage und betreuten die Verletzten bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte. Die Polizei sperrte die Richtungsfahrbahn und richtete an der Anschlussstelle Siebengebirge eine Ableitung ein. Infolge der Sperrmaßnahmen entwickelte sich ein Rückstau von circa 12 Kilometern Länge. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Fahrbahn. Die Verletzten wurden jedoch auf Veranlassung eines eingesetzten Notarztes im Rettungswagen zum Krankenhaus gefahren.
Die schwer beschädigte Maschine wurde sichergestellt. Die Polizei Köln entsandte das Verkehrsunfallaufnahmeteam. Dessen Aufnahmearbeiten dauern derzeit (17.30 Uhr) noch an. (cg)
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