Marburg-Biedenkopf (ots) - Autofahrer unter Alkohol und Betäubungsmitteleinfluss
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Die Polizei im Landkreis hatte es am zurückliegenden Wochenende vermehrt mit Autofahrern zu tun, die unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss hinterm Steuer saßen. Ein betrunkener Autofahrer war auf der Stadtautobahn als Falschfahrer unterwegs, konnte aber gestoppt werden, bevor Schlimmeres passierte. Die Meldungen über den Falschfahrer, der auf der Richtungsfahrbahn nach Kassel in Richtung Gießen fuhr erreichte die Polizei in der Nacht zum Sonntag, 10. September, um 04.30 Uhr. "Glücklicherweise war die Straße nicht allzu voll, sodass ein Anhalten beim Erlenringcenter möglich war und bis dahin nichts weiter passierte!" Mit zwei Männern war der Wagen mit den litauischen Kennzeichen besetzt. Beide waren erheblich betrunken. Ein Alkotest war dem Fahrer nicht möglich. Ein 54-jähriger Marburger rutschte am Samstag, 09. September, um 06.40 Uhr, auf der Südspange in der Kurve der Auffahrt zur Autobahn Richtung Kassel grade aus, knallte gegen einen Ampelmast und legte dadurch die komplett Ampelanlage an den Anschlussstellen zur Stadtautobahn lahm. Das führte dann im Berufsverkehr am Montagmorgen zu erheblichen Rückstaus auf der Autobahn und in der Folge zu mindestens einem leichten Auffahrunfall. Der Alkotest des Mannes zeigte 1,69 Promille. Ein unter Betäubungsmitteln stehender 21-Jähriger fuhr in einem abgemeldeten und damit nicht versicherten Auto und hatte daran gestohlene Kennzeichen montiert. Es besteht aufgrund der Ermittlungen sogar der Verdacht, dass mit dem nicht zugelassenen Auto seit dem Erwerb 2500 Kilometer zurückgelegt wurden. Einen Führerschein hatte der junge Marburger übrigens auch nicht. Auf die Spur kam die Polizei dem Mann nach einer erfolgreichen Fahndung aufgrund einer Unfallflucht in der Ockershäuser Straße am Freitag, 08. September. Die Fahnder stellten den geflüchteten Wagen nach kurzer Verfolgung und nahmen den Fahrer und Beifahrer vorübergehend fest. Die Polizei stellte diverse Betäubungsmittel und das Auto und veranlasste beim Fahrer eine Blutprobe. Die Ermittlungen gegen den 21-Jährigen und seinen 18-jährigen Mitfahrer dauern an. Für einen 22-jährigen Mann aus Wohratal war die Autofahrt am Sonntag, 10. September, um 06.45 Uhr in der Afföllerstraße zu Ende. Sein Drogentest hatte positiv reagiert. Die Polizei veranlasste die Blutprobe und stellte nach der Durchsuchung weitere geringe Mengen von Betäubungsmitteln sicher. Ebenfalls unter Drogeneinfluss stand ein 25-jähriger Mann aus Gladenbach, den die Polizei Biedenkopf am Freitag, 08. September, gegen 22.20 Uhr in der Herborner Straße überprüft hatte. Er musste sein Auto ebenfalls stehen lassen und mit zur Blutprobe
Weimar - Auto brannte
Ein Passant klingelte am Freitag, 08. September, um etwa 19.45 Uhr, in der Schützenstraße an der Haustür und machte den Bewohner darauf aufmerksam, dass es am Heck des unter seinem Carport stehenden Autos erheblich qualmte. Aus dem Qualm entstand in kürzester Zeit ein offenes Feuer, das mit eigenen Mitteln nicht mehr zu löschen war. Erst die Feuerwehren aus Niederweimar und Niederwalgern schafften das. Insgesamt konnte durch die Reaktionen ein Schaden am Carport verhindert werden. Am Smart entstand ein Totalschaden. Die Brandursache steht nicht fest. Hinweise auf strafbare Handlungen ergaben sich allerdings nicht.
Göttingen - Brand vor der Tankstelle
Polizei und Feuerwehr fuhren in der Nacht zum Montag, 11. September, um 03.47 Uhr, zur Tankstelle in der Biedenkopfer Straße. Die über Notruf eingegangene Meldung lautete: "Bei der Tankstelle brennt ein Holzstapel!" Tatsächlich loderten dort die Flammen in eine Höhe von 1,50 bis zu 2 Metern. Die Feuerwehr löschte den in Brand geratenen zusammengewürfelten Sperrmüllhaufen. Der Sperrmüll lag allerdings in ausreichender Entfernung, sodass das Feuer keine Gefahr für die Tankstelle darstellte. Die Brandursache steht nicht fest. Ein Schaden entstand nach ersten Ermittlungen nicht.
Marburg - Daimler verkratzt
Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um sachdienliche Hinweise. Betroffen ist ein silberne Daimler C 220. Der Kombi parkte zur Tatzeit zwischen 18.30 Uhr am Freitag und 15 Uhr am Samstag, 09. September, an verschiedenen Orten in der Stadt. Wo genau es zu dem 50 Zentimeter langen Kratzer in der hinteren linken Tür kam, steht nicht fest. Der Schaden beträgt mindestens 500 Euro. Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Marburg - Zaunpfosten beschädigt
Gestern einbetoniert, heute umgeknickt und herausgerissen. Sämtliche Vorbereitungen zur Herstellung eines 1,50 Meter hohen Maschendrahtzauns waren durch die mutwillige Beschädigung der gestellten 35 Zaunpfosten zunichte gemacht. Der Schaden beläuft sich auf zwischen 400 und 500 Euro. Tatort ist ein Gartengrundstück der Kleingartenanlage in den Afföllerwiesen, Tatzeit war von Freitag auf Samstag, 09. September, zwischen 22 und 11 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Marburg - Vandalismus an der Bushaltestelle
Irgendwann vor Samstag, 09. September, 06.48 Uhr gingen in der Weintrautstraße zwei Scheiben einer Bushaltestelle auf noch unbekannte Weise zu Bruch. Der sicherlich mutwillig angerichtete Schaden beläuft sich auf mindestens 500 Euro. Sachdienliche Hinweise hierzu bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Unfallfluchten - Zeugen gesucht
Stadtallendorf - Schaden an schwarzem Audi Q3
"Die Zeugensuche ist schwierig, weil hier noch nicht mal der Unfallort genau feststeht. Trotzdem will die Polizei auch in diesem Fall der Unfallflucht nichts unversucht lassen." Betroffen ist ein schwarzer Audi Q3. Der Schaden an dem SUV ist hinten links an Stoßstange und Heckschürze und beläuft sich auf mindestens 500 Euro. Möglicherweise entstand der Schaden bei einem Ein- oder Ausparkmanöver. Der Besitzer stellte den Schaden am Donnerstag, 07. September fest und weiß definitiv, dass der Wagen um 18 Uhr noch unbeschädigt war. Zwischen 18 und 19 Uhr stand der Wagen jeweils nur für kurze Zeiten an verschiedenen Orten in Stadtallendorf. Wer hat einen Unfall unter Beteiligung eines schwarzen SUV gesehen? Wer kann nähere Angaben dazu machen? Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.
Marburg - Bus überholt - Unfall verursacht
"Hier ist es durchaus möglich, dass der Unfallbeteiligte den durch sein Fahrverhalten entstandenen Unfall gar nicht bemerkt hat. Eine Berührung zwischen den Autos hatte es nämlich nicht gegeben." Der Unfall, um den es geht ereignete sich am Dienstag, 05. September, kurz vor 09.30 Uhr in der Schützenstraße zwischen der Alten Kasseler und er Georg-Voigt Straße. Beteiligt waren ein anhaltender Linienbus, ein diesen Bus überholendes dunkles Auto und ein entgegenfahrender grauer Renault Trafic. Die 44 Jahre alte Fahrerin des Renault-Transporters wich auf dem Weg zur Alten Kasseler Straße dem dunklen Auto aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Sie streifte dabei die Bordsteinkante und zerstörte sich dabei den rechten Vorderreifen. Ob noch mehr Schaden z.B. an Felde und oder Radaufhängung oder Achse entstand, steht noch nicht fest. Die bisherigen Ermittlungen ergaben kein Hinweise. Die Polizei hofft auf Zeugen eventuell unter den Fahrgästen des Busses der Linie 8. Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Martin Ahlich
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