Hamburg (ots) - Zeit: 1.)12.09.2017,15:20 Uhr 2.)12.09.2017,16:45 Uhr
Ort: 1.)Hamburg-Wilhemsburg, Harburger Chaussee 2.)Hamburg-Bahrenfeld, Rondenbarg
1.) Ein 27-Jähriger wurde gestern Nachmittag durch Kräfte der Verkehrsstaffel Süd vorläufig festgenommen. Der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Fahrer versuchte sich zuvor einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch Flucht zu entziehen. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und führte einen nicht zugelassenen Pkw.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle sollte der Fahrer eines Fords in der Harburger Chaussee überprüft werden. Der Fahrer reagierte nicht auf die Anhaltesignale des Funkstreifenwagens, beschleunigte stattdessen sein Fahrzeug und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in Schlangenlinien weiter in Richtung Georg-Wilhelm-Straße. Erst im Bereich der Fährstraße brachte der Fahrer nach wiederholten Anhaltesignalen und Blaulicht des Funkstreifenwagens sein Fahrzeug zum Stehen, flüchtete anschließend jedoch zu Fuß über die Fährstraße in Richtung Weimarer Straße. Im Bereich der Neuenhöfer Straße konnte der Flüchtige durch Unterstützung weiterer Polizeikräfte gestellt werden.
Bei der anschließenden Überprüfung der Fahrtüchtigkeit bemerkten die Beamten bei dem Beschuldigten erhebliche körperliche Auffälligkeiten, die auf zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabinoide.
Darüber hinaus war der ägyptische Staatsangehörige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und das von ihm geführte Fahrzeug nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
Da der Fahrer keinen Eigentumsnachweis für den Ford vorlegen konnte, besteht gegen den Ägypter der Verdacht des Fahrzeugdiebstahls.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist der 27-Jährige dem Haftrichter vorgeführt worden.
2.)
Beamte der Verkehrsdirektion Mitte/West haben gestern Nachmittag im Rahmen einer Fahrzeugüberprüfung einen 35-jährigen Bulgaren wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln und gefälschten Papieren aus dem Verkehr gezogen.
Die Beamten sind im Rondenbarg auf einen scheinbar überladenen Transporter aufmerksam geworden. Eine anschließende Überprüfung und Verwiegung des Fahrzeugs ergab eine Überladung von 24 Prozent.
Bei der vorgezeigten bulgarischen Identitätskarte und des Führerscheins wurden Fälschungsmerkmale festgestellt.
Außerdem stellten die Beamten während der Überprüfung körperliche Auffälligkeiten beim 35-Jährigen fest, die auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum hinwiesen.
Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabinoide und Kokain.
Die Identität des Bulgaren konnte im weiteren Verlauf zweifelsfrei festgestellt werden.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Mann wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Th.
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