Mettmann (ots) - Am 22.09.2017 befuhr gegen 22:58 Uhr ein 67 jähriger Fahrradfahrer aus Monheim den Sperberweg aus Richtung Lerchenweg kommend, in Fahrtrichtung Schwalbenstraße. Hierbei hatte er die Beleuchtung seines Fahrrades eingeschaltet, trug reflektierende Oberbekleidung, allerdings keinen Schutzhelm.
An der Einmündung Sperberweg/Schwalbenweg beabsichtigte er nach links in den Schwalbenweg abzubiegen. Nach Angaben von Unfallzeugen hatte er hierfür bereits frühzeitig nach links eingelenkt. Als der Fahrradfahrer dann unvermittelt den 24 jährigen Leverkusener bemerkte, der mit seinem grauen Peugeot von der Schwalbenstraße kommend nach rechts in den Sperberweg abbog, versuchte er eine Kollision zu verhindern, indem er nach links einlenkte. Hierbei kam er zu Fall und prallte mit seiner linken Körperhälfte auf die Fahrbahnoberfläche. Dabei verletzte sich der Radfahrer schwer an der Schulter und am Fuß und wurde durch einen angeforderten Krankentransportwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb.
Nach übereinstimmenden Angaben kam es bei dem Sturz zu keinem Kontakt zwischen dem Radfahrer/Fahrrad und dem Pkw.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Radfahrers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, so dass eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt wurde.
Das Fahrrad, an dem durch den Sturz ein Sachschaden von ca. 20 Euro entstanden war, konnte an einen Bekannten des Verletzten übergeben werden.
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