Pirna (ots) - 13.10.2017 - 15.10.2017 - Bundesautobahn 17 - Gesuchte Kriminelle in Haft genommen:
Für drei Rumänen (23, 26, 32) war die Reise bereits am Freitag beendet. Lediglich der 23-Jährige, der wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe (675,- Euro) verurteilt wurde, konnte seine Reise fortsetzen, nachdem er die noch offene Geldstrafe beglichen hatte. Für die 26-Jährige ging es direkt in die Justizvollzugsanstalt nach Chemnitz, in der sie jetzt eine 45-tägige Ersatzfreiheitsstrafe wegen Diebstahl und Erschleichen von Leistungen verbüßt. In die JVA nach Dresden ging es für den 32-Jährigen, der wegen gemeinschaftlichen und besonders schweren Falls des Diebstahls eine 120-täigige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt.
Eine noch offene Geldstrafe (1830,- Euro) wegen Trunkenheit im Verkehr wurde am Samstag einem 27-jährigen Bulgaren zum Verhängnis. Auch er konnte die Strafe nicht bezahlen und verbringt jetzt die nächsten 56 Tage in der JVA Dresden.
Am Sonntag stellte sich bei einer 35-jährigen Rumänin heraus, dass diese wegen des dringenden Tatverdachts der Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird. Kurz darauf stellte sich bei einem Rumänen (35) heraus, dass dieser der gefährlichen Körperverletzung verdächtigt wird und ebenfalls mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird. Für beide ging es nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter in die jeweils zuständige JVA.
14.10.2017 - Bundesautobahn 17- Gestohlenes Fahrrad auf LKW gefunden:
Am Samstag entdeckten die Beamten einen LKW-Fahrer, der ein Fahrrad direkt zwischen Fahrerkabine und Anhänger transportierte. Das erweckte natürlich die Aufmerksamkeit der Beamten und sie schauten sich das Fahrrad des bulgarischen LKW-Fahrers (32) etwas genauer an. Dabei kam heraus, dass das Fahrrad bereits im Jahr 2015 im Landkreis Minden-Lübbecke durch Diebstahl abhanden gekommen war. Nach Sicherstellung des Fahrrades wurde der Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Landespolizei Sachsen übergeben
14.10.2017 - Bundesautobahn 17 - Moldauer gaben sich als Rumänen aus:
Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am Samstag einen Kleintransporter und deren Insassen. Gegenüber den Beamten wiesen sich die beiden Insassen mit ihren gültigen moldauischen Reisepässen aus. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich jedoch heraus, dass sich beide Personen als rumänische Staatsangehörige in der Bundesrepublik Deutschland gemeldet haben. Bei der anschließenden Fahrzeugdurchsuchung fanden die Beamten bei beiden Personen gefälschte rumänische Identitätskarten sowie Meldebestätigungen und Gewerbeanmeldungen auf. Aufgrund der Gesamtumstände ergab sich der Verdacht, dass die beiden Moldauer bereits mit der Zielrichtung der unerlaubten Arbeitsaufnahme einreisten und sich bei den Behörden mit den gefälschten Identitätskarten auswiesen. Weiterhin müssen sich beide Personen wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts vor Gericht verantworten.
15.10.2017 - Bahnhof Königstein - Mit Drogen unterwegs
Bei der Kontrolle eines 24-jährigen Deutschen fanden die Beamten am Sonntag eine betäubungsmittelähnliche Substanz (vermutlich 12,8 Gramm Marihuana) auf. Der 24-Jährige muss sich jetzt wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
15.10.2017 - Schöna - Verbotene Feuerwerkskörper im Gepäck
Ein 17-jähriger Deutscher versuchte am Sonntag einen Rucksack voll mit verbotenen Feuerwerkskörper nach Deutschland zur verbringen. Insgesamt hatte der Jugendliche 92x Feuerwerkskörper bei sich. Da es sich bei festgestellten Feuerwerkskörpern um Pyrotechnik der "Kategorie 3" handelte, welche nur von ausgebildeten Feuerwerkern verwendet werden dürfen, sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
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E-Mail: bpoli.berggieshuebel.oea@polizei.bund.de
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