Pirna (ots) - Zeitraum: 19.10.2017 / Ort: Bundesautobahn 17 / Gefälschte Papiere im Gepäck:
Am gestrigen Abend kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel die Insassen eines Kleintransporters. Ein moldauischer Staatsangehöriger (53) weckte dabei das Interesse der Beamten. Er erzählte den Beamten nicht nur eine unglaubwürdige Geschichte, über eine angebliche Schwester die in Deutschland wohnt und bei der er gern Urlaub machen möchte, sondern er hatte auch keinerlei Barmittel bei sich. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Beamten im Gepäck des 53-Jährigen eine auf ihn ausgestellte gefälschte rumänische Identitätskarte sowie eine Meldebestätigung aus Deutschland, welche auf seine gefälschte rumänische Identität ausgestellt war. Der 53-Jährige wurde aus diesem Grund in Gewahrsam genommen und im wird Laufe des heutigen Tages nach Tschechen zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.
Weiterhin erweckte auch der Führerschein des Fahrers das Interesse der Beamten. Dieser stellte sich nämlich bei genauerer Betrachtung als Fälschung heraus. Der 24-jährige Moldauer muss sich jetzt wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten.
Zeitraum: 19.10.2017 / Ort: Bundesautobahn 17 / Wegen Diebstahls für 40 Tage in Haft
Für einen 37-jährigen Rumänen ging es am Donnerstag auf direkten Weg in die JVA nach Dresden. Er verbüßt dort jetzt eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe wegen Diebstahls. Mit einem Untersuchungshaftbefehl wegen falscher Verdächtigung wurde ein 29-jähriger Rumäne gesucht, den die Beamten am Donnerstagabend kontrollierten. Für ihn ging es ebenfalls in die JVA nach Dresden.
Ein 34-jähriger Pole konnte hingegen die anstehende Haftstrafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis abwenden und seine Reise fortsetzen, nachdem er die noch offene Geldstrafe (823,50 Euro) bezahlt hatte.
Zeitraum: 19. - 20.10.2017 / Ort: BAB 17, Bad Schandau / Drogen sichergestellt
Bei der Kontrolle eines 35-jährigen Deutschen auf der BAB 17 in einem grenzüberschreitenden Linienbus, fanden die Beamten am Donnerstagmittag eine Tüte mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz (vermutlich 22 Gramm Marihuana) auf.
In Bad Schandau fanden die Beamten bei zwei Deutschen (27, 27) ebenfalls betäubungsmittelähnliche Substanzen auf. Dabei handelte es sich vermutlich um Crystal (3,7 Gramm und 1,1 Gramm).
Gegen alle drei Personen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelegesetz eingeleitet.
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