Schwerpunktkontrolleinsatz in der Nordstadt – Diensthund „Basko“ verschreckte die Drogenhändler

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1144

Mit weit über 100 Polizeibeamten, gemeinsam mit der Stadt Dortmund und vor allem mit der Verstärkung von Diensthund "Basko" führte die Dortmunder Polizei am gestrigen Tag (19.10.2017) erneut einen Schwerpunktkontrolleinsatz in der Dortmunder Nordstadt durch.

"Wir werden in der Dortmunder Nordstadt mit unseren Bemühungen nicht nachlassen!" kommentierte der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange das gestrige Großaufgebot der Polizei. Weiter sagte er: "Die Erfolge, die unsere Beamten bei dem gestrigen Einsatz erzielt haben, bestätigen uns erneut in unserer Vorgehensweise. Kein Straftäter kann sich in der Nordstadt sicher fühlen!"

In der Zeit 08.00 bis 19.00 Uhr kontrollierte die Polizei, unter anderem unter Einbindung der Ermittlungskommission "Maghreb" mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei über 600 Personen und über 200 Fahrzeuge. Neben diversen Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen verbuchten die Beamten die folgenden bemerkenswerten Vorfälle:

- Zwei kontrollierte Personen mussten wegen vorliegender Haftbefehle festgenommen werden. Ein Verdächtiger wurde wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht, gegen den zweiten Verdächtigen lagen nicht weniger als neun (!) Haftbefehle vor. Diebstahlsdelikte, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Haftbefehl zur Abschiebung waren in der Liste zu lesen. - Weitere acht Festnahmen registrierten die Beamten wegen Drogenhandels- und besitzes und wegen Verstößen gegen ausländerrechtliche Bestimmungen. - Gemeinsam mit der Stadt Dortmund wurden Gaststätten und Imbisse kontrolliert. Ein Imbiss konnte aufgrund hygienischer Mängel nicht geöffnet bleiben, die Einsatzkräfte schlossen eine weitere Gaststätte wegen des Verdachts des illegalen Glücksspiels. - Diensthund "Basko" avancierte im Laufe der Schwerpunktkontrollen zum größten Feind des Drogenhandels in der Nordstadt. Im Laufe des Vormittages erschnüffelte er sechs Drogenbunker, die Beamten stellten Marihuana und Kokain sicher. Sehr interessant: Als "Basko" am Nachmittag an den gleichen Bunkern erneut vorbei lief, schlug seine Nase erneut Alarm. Und siehe da: Die Bunker waren wieder befüllt, aber eben nur für kurze Zeit.....

Die Idee, "Basko" nunmehr auf Dauerstreife in bestimmte Straßenzüge zu schicken, ist noch nicht abschließend diskutiert.

Eins ist jedoch klar: Der nächste Schwerpunkteinsatz von Polizei und Stadt wird nicht lange auf sich warten lassen.

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