Gütersloh (ots) - Kreis Gütersloh (CK) - Am Donnerstag (19.10.) beteiligte sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh an einem landesweiten Fahndungs- und Kontrolleinsatz. Ziel des Einsatzes war die intensive Bekämpfung der Eigentumskriminalität sowie die Bekämpfung gegen die Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Alkohol.
Die polizeilichen Maßnahmen mit verstärkten Kräften des Verkehrsdienstes, der Kriminalpolizei und des Wachdienstes dienten der Steigerung der sichtbaren Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum, der Erhöhung des Fahndungs- und Kontrolldrucks auf Straftäter der Eigentumskriminalität. Weiterhin sollen Erkenntnisse zu Straftätern gewonnen werden sowie Verkehrsverstöße konsequent verfolgt werden.
Die Gütersloher Polizeibeamten führten an diesem Tag insbesondere Fahrzeug- und Personenkontrollen an Einsatz- und Kriminalitätsbrennpunkten sowie auf potentiellen An- und Abreisewegen von Straftätern, wie etwa Autobahne, Fernstraßen, Tank- und Raststätten durch. Weiterhin führten sie Verkehrskontrollen durch.
Der Einsatz erfolgt in Abstimmung mit der Bundespolizei und dem benachbarten Bundesland Niedersachsen im Kontext der so genannten Aachener Erklärung.
Diese hatten am 31. Oktober 2016 die Innenminister der Niederlande, Belgiens, Deutschlands sowie Nordrhein-Westfalens, Rheinland-Pfalz und Niedersachsens unterzeichnet, um künftig mit gemeinsamen Aktivitäten in der Bekämpfung von Einbrecher- und Diebesbanden vorzugehen.
Die Beamten kontrollierten am Donnerstag in der Zeit von 12.00 Uhr bis 24.00 Uhr insgesamt 224 Personen.
Es wurden drei Strafanzeigen wegen Diebstahls und eines Verkehrsdelikts sowie 106 Ordungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
In neun Fällen wurde vermeintliches Diebesgut sichergestellt.
Ein Haftbefehl wurde vollstreckt.
Drei Männer aus Rumänien wurden nach Hinweisen aus der Bevölkerung vorläufig festgenommen, die sich in verdächtiger Weise zunächst in Borgholzhausen und anschließend in Werther bewegt hatten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde das Trio wieder entlassen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de