Hamm (ots) - Sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hinters Steuer zu setzen, ist gefährlich und kein Kavaliersdelikt. Im Rauschzustand besteht eine sehr hohe Unfallgefahr. Am Wochenende konnte die Polizei wieder mehrere Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs waren. Am Samstag, 21. Oktober, gegen 18.45 Uhr, fiel ein 53-jähriger Audi-Fahrer auf, weil er auf der Heessener Straße zuerst Schlangenlinien und dann gegen eine Laterne fuhr. Als die Polizei eintraf, stellte sie bei dem 53-Jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Der Hammer musste seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben. Das gleiche Schicksal ereilte einen 31-Jährigen. Er war am Samstag, gegen 22 Uhr, auf der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. Gegen 4.20 Uhr am Sonntag, 22. Oktober, fiel einer Streife ein betrunkener 28-jähriger Radfahrer auf der Jürgen Graf-Allee auf. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Unter Drogeneinfluss war ein 47-jähriger VW-Fahrer auf der Ostenallee unterwegs. Er wurde gegen 10.20 Uhr kontrolliert und musste eine Blutprobe abgeben. Am Sonntag gegen 16.35 Uhr stoppte die Polizei auf der Richard-Wagner-Straße einen 17-jährigen Rollerfahrer. Auch bei ihm besteht der Verdacht, dass er vor der Fahrt Drogen genommen hat. Blut und Führerschein blieben auf der Wache. Durch seine Fahrweise machte ein 59-jähriger Mini-Fahrer auf sich aufmerksam, als er gegen 18.30 Uhr am Sonntagabend den Alten Uentroper Weg befuhr. Ein Alkoholtest verlief positiv. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. (ba)
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