Verden (ots) - Pressemeldungen der PI Verden / Osterholz vom 28.10.2017
Worpswede Am Freitag versuchten bislang unbekannte Täter in den frühen Abendstunden in ein Einfamilienhaus in der Mevenstedter Straße einzudringen. Hierzu warfen sie einen Stein in ein Kellerfenster, welches jedoch nicht zersprang. Es entstand lediglich leichter Sachschaden. Hinweise auf verdächtige Personen an die Polizei Osterholz-Scharmbeck (04791/3070) oder Worpswede (04792/1235) werden erbeten.
Ritterhude Am Freitag kontrollierten Beamte der Polizeistation Ritterhude am Vormittag einen Klein-Lkw (sog. "Sprinterklasse") im Ortszentrum von Ritterhude. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass das Fahrzeug seit August ohne Versicherungsschutz gefahren wurde. Die Kennzeichen wurden entstempelt und ein Strafverfahren gegen den 66jährigen Fahrzeugführer eingeleitet.
Osterholz-Scharmbeck Am Samstag befuhr ein 23-jähriger Osterholzer in den frühen Morgenstunden mit seinem PKW BMW den Bahrenwinkler Weg in Osterholz. Während der Fahrt bemerkte er plötzlich Rauchentwicklung aus dem Motorraum und stellt seinen PKW daraufhin auf einer angrenzenden Wiese ab. Sofort schlugen Flammen aus dem Motorraum. Bevor die alarmierte Feuerwehr eintraf, brannte der PKW nahezu vollständig aus. Während der Sachverhaltsaufnahme bemerkten die eingesetzten Beamten der Polizei Osterholz deutlichen Alkoholgeruch bei dem jungen Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über ein Promille, so dass eine Blutprobe entnommen, und der Führerschein sichergestellt wurde.
Osterholz-Scharmbeck Am Freitag befuhr gegen 13:30h ein 78jähriger Osterholzer mit seinem Pedelec den Radweg entlang der Heidkampstraße, als er in den Grünstreifen geriet und stürzte. Zunächst schien er unverletzt, klagte dann aber plötzlich über akute Atemnot, so dass er mit einem Rettungswagen in das Kreiskrankenhaus Osterholz eingeliefert werden musste. Am Fahrrad entstand geringer Schaden.
Osterholz-Scharmbeck Am Freitag wurde der Polizei Osterholz gegen 20:30h ein verunfallter PKW Volvo an der Dorfstraße in Hülseberg gemeldet. Als die Beamten eintrafen, war der PKW bereits von der eigentlichen Unfallstelle entfernt worden und stand jetzt, erheblich beschädigt mit ausgelösten Airbags, in einer Nebenstraße. Der oder die Fahrzeugführerin war nicht vor Ort. Die Spurenlage ergab, dass der PKW zuvor in einer Kurve von der Fahrbahn der Kreisstraße abgekommen, und in einem Waldstück gegen mehrere Bäume geprallt war. Anschließend wurde er dem Anschein nach von bislang unbekannten Helfern geborgen. Da der Halter oder ein Berechtigter nicht vor Ort waren, wurde der Pkw sichergestellt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 30.000,- Euro, und somit Totalschaden. Hinweise nimmt die Polizei Osterholz unter 04791/3070 entgegen.
Achim Ein stark alkoholisierter 59-jähriger PKW-Fahrer kollidierte in der Zeit von 22.45 Uhr bis 22.50 Uhr zunächst in Achim-Embsen in der Breite Straße mit einem entgegenkommenden PKW, und danach in Oyten in der dortigen Allerstraße mit mehreren geparkten Fahrzeugen. So kam es insgesamt zu fünf Verkehrsunfällen, bei denen ein Gesamtschaden von ca. 31000,- Euro entstand. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, konnte aber im Zuge der polizeilichen Maßnahmen ermittelt werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.
Achim-Baden Ein unter Betäubungsmitteln stehender 18-jähriger PKW-Fahrer befuhr am 28.10.2017 gegen 01.30 Uhr in Achim-Baden die Verdener Straße in Richtung Stadtmitte. Vermutlich aufgrund seiner körperlichen Verfassung fuhr er dabei auf einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß abgestellten PKW auf. Es entstand ein Sachschaden von ca. 16000,- Euro. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Osterholz-Scharmbeck Am Samstag, dem 28.10.2017, kam es in den frühen Morgenstunden in der Mozartstraße zum Brand eines Mehrparteienhauses. Eine zu diesem Zeitpunkt unbewohnte Wohnung brannte vollständig aus. Die Bewohner der anderen fünf Wohnungen konnten durch die vor Ort eingesetzten Kräfte von Polizei und Feuerwehr aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht werden. Dennoch erlitten zwei Personen leichte Rauchgasvergiftungen. Das Haus bleibt zunächst unbewohnbar. Der Schaden wird auf ca. 100.000,- EUR geschätzt.
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