Erfurt (ots) - Heute Vormittag, gegen 9.00 Uhr, informierte die Crew eines aus Malaga kommenden Fliegers den Flughafen Erfurt-Weimar über Probleme mit einer alkoholisierten Reisenden. Bundespolizisten begaben sich vor Ort, als die Maschine zur Landung ging. Eine Flugbegleiterin zeigte den Beamten die Person, welche die Probleme während des Fluges bereitet hatte. Bei dieser handelte es sich um eine 20-jährige Deutsche, die daraufhin von den Beamten aus dem Flieger gebracht wurde. Als die junge Frau beim Verlassen der Maschine einen Bundespolizisten mit Diensthund erblickte, griff sie sich unvermittelt unter die Bluse, holte ein Tütchen hervor und übergab es dem Beamten. In der Tüte befanden sich fast 15 Gramm Marihuana. Die in Dortmund wohnende Frau konnte nicht wissen, dass es sich bei dem Tier nicht um einen Drogenspürhund, sondern um einen Sprengstoffsuchhund handelte. Eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bekam sie trotzdem. Auch im polizeilichen Gewahrsam reagierte die Frau hysterisch und gab an, Kokain und Alkohol zu sich genommen zu haben. Ein hinzugezogener Notarzt veranlasste dann auch die Einlieferung der 20-Jährigen ins Katholische Krankenhaus.
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