Einbrecher kletterte über die Markise ins Haus ++ Betrüger gaben sich als Frankfurter Polizei aus ++ Microsoft ruft nicht an! – vermehrte Betrugsversuche im Ostkreis ++ u.a.

Friedberg (ots) - Angebliche Microsoft-Mitarbeiter

Altenstadt: Sofort erkannte eine Altenstädterin am gestrigen Mittwoch den Betrugsversuch, als eine angebliche Microsoft-Mitarbeiterin bei ihr anrief und sie in Englisch dazu aufforderte den Computer einzuschalten, da dieser Fehlermeldungen sende. Gleich dreimal in kurzen Abständen rief die angebliche Mitarbeiterin an. Die Altenstädterin beendete jedoch alle Anrufe sofort, da sie die Betrugsmasche kannte.

Vermehrt sind in den letzten Tagen solche betrügerischen Anrufe im Ostkreis der Wetterau festzustellen. Dazu gibt es von der Polizei einen klaren Rat: Sofort auflegen. Die Firma Microsoft meldet sich nicht telefonisch bei Ihnen, es handelt sich in solchen Fällen immer um Betrüger!

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Haus durchwühlt

Bad Nauheim: Die Terrassentür hebelten Einbrecher am Mittwoch auf, um in ein Wohnhaus im Presley Baulevard zu gelangen. Zwischen 17.10 und 18.30 Uhr durchsuchten sie sämtliche Schränke und Behältnisse, ob sie dabei auch etwas entwenden konnten ist noch unklar. Hinweise auf die Täter erbittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

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Keller durchsucht

Bad Nauheim: Mit einem Betonpfosten, den der Täter auf dem Grundstück des Hauses im Eleonorenring fand, schlug er eine Kellertür zu dem Mehrfamilienhaus gewaltsam auf und durchsuchte den Keller. Offenbar ohne Beute zu machen verließ er ihn dann aber wieder. Irgendwann zwischen Mittwoch vergangener Woche (08. November) und dem gestrigen Mittwoch muss der Täter am Werk gewesen sein. Die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, bittet um Hinweise.

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Anrufer waren keine Polizisten

Bad Vilbel / Karben: Eine Telefonnummer der Frankfurter Polizei erschien in den vergangenen Tagen in vielen Fällen bei etlichen Bad Vilbelern und Karbenern im Display, die verdächtige Anrufe erhielten. Da die Angerufenen die ihnen geschilderten Sachverhalte für wenig glaubwürdig hielten, setzten sie sich mit der örtlich zuständigen Polizeistation Bad Vilbel in Verbindung. Zum Glück, denn bei den Anrufern handelte es sich um Betrüger. Mit verschiedensten Maschen hatten sie versucht die zumeist lebensälteren Bad Vilbel und Karbener über ihre persönlichen und vor allem finanziellen Verhältnisse auszuhorchen.

Gegen 14 Uhr am Dienstag meldete sich beispielsweise eine junge Frau telefonisch bei einer Seniorin und gab sich als die Enkelin aus, die dringend Geld für einen Hauskauf benötige. Bei der Bezahlung sei es nämlich leider zu einem Zahlendreher in den Kontodaten gekommen, weshalb sie nun eine Überbrückungsmöglichkeit brauche.

Als Kriminalpolizist gab sich gegen 11.30 Uhr am Dienstag ein männlicher Anrufer bei einem Senior aus Bad Vilbel aus. Er berichtete von einem möglicherweise bevorstehenden Einbruch von Rumänen.

Um einen angeblich noch flüchtigen Einbrecher aus einer Bande ging es auch bei einem Anruf gegen 16.30 Uhr am Dienstag bei einem Senior. Bilder vom Anwesen des Vilbelers seien bei den festgenommenen Komplizen aufgefunden worden, weshalb ein Einbruch bei ihm wahrscheinlich sei. Ob der Senior alleine zu Hause sei und wo Ehefrau und Kinder seien, versuchte der Anrufer - ein angeblicher Frankfurter Polizist - ebenso zu erfragen.

Als Neffe, der 300.000 Euro benötigte, gab sich der Anrufer am Mittwoch, gegen 11 Uhr, bei einer Seniorin aus. Er befände sich beim Notar und benötige dringend Geld. Da die Angerufene keinen Neffen mit dem benannten Namen hat, legte die Vilbelerin auf.

"Ich rufe jetzt die richtige Polizei an" erwiderte eine Karbenerin am Mittwoch, gegen 10 Uhr, einem Anrufer, der sich als Polizist ausgab und von einem möglicherweise bevorstehenden Einbruch berichtete. Sie erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete nach den ersten Ausführungen des Anrufers das Gespräch.

In allen bekannt gewordenen Fällen kamen die Anrufer mit ihren miesen Maschen nicht zum Erfolg. Die Angerufenen baten um eine schriftliche Vorladung zur Polizeistation, wenn sie benötigt würden oder legten einfach so auf, ohne Daten oder Wertsachen weitergegeben zu haben. Sie ließen sich nicht von der Nummer im Display täuschen. Durch technische Möglichkeiten kann dort nämlich jede X-beliebige Nummer angezeigt werden, die keinen Rückschluss auf den tatsächlichen Anrufer zulässt.

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Reitstiefel gestohlen

Bad Vilbel: Von einem Grundstück An der Bleiche in Massenheim entwendete ein Dieb am Donnerstagmorgen ein Paar Reitstiefel im Wert von 170 Euro. Gegen 05.10 Uhr konnte ein Mann auf dem Grundstück gesehen werden, der vermutlich den Diebstahl beging. Er wird als 1.80 m groß und dunkel bekleidet beschrieben, wobei er eine Bomberjacke trug. Um weiter Hinweise bittet die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0.

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Einbrecher kletterte über Markise

Bad Vilbel: Nachdem ein Einbrecher am Mittwoch keinen Erfolg dabei hatte die Terrassentür eines Reihenhauses in der Danziger Straße aufzuhebeln, fand er zwischen 16 und 19 Uhr einen anderen Weg in das Einfamilienhaus. Er kletterte über einen Tisch auf der Terrasse auf eine an der Hauswand angebrachte Markise und konnte so an ein gekipptes Fenster im ersten Stock gelangen. Dieses war für den Täter leicht zu öffnen und so der Einstieg ins Haus möglich. Der Einbrecher durchsuchte die Wohnräume und konnte dabei mindestens eine Uhr erbeuten. Die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, bittet um Hinweise. Wer konnte in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen machen?

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Hebelspuren an Kellertür

Münzenberg: Hebelspuren an der Kellertür ihres Wohnhauses in der Blumenstraße in Gambach bemerkten die Bewohner am Mittwochnachmittag, gegen 15 Uhr. Irgendwann seit 20 Uhr am Dienstag müssen sie entstanden sein. Den Tätern gelang es nicht die Tür zu öffnen und in das Wohnhaus einzudringen. Um Hinweise in diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-7043-0.

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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