Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 24. November 2017
24.11.2017, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 24. November 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Drogen bei Kontrolle aufgefunden
LINDAU. Ein 40-Jähriger Österreicher ließ sich gestern von einem Taxi nach Lindau fahren. Nach dem Grenzübertritt wurde er durch Lindauer Schleierfahnder kontrolliert. Dabei konnte ein Päckchen mit 18 Gramm Marihuana in seiner Jackentasche aufgefunden werden. Nach Aufnahme des Sachverhalts erwartet den Mann nun ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz, welches wohl zu einer empfindlichen Geldstrafe führen wird.
(PIF Lindau)
Kontrolle von Linienbussen
LINDAU. Fündig wurden die Fahnder bei der Kontrolle von Linienbussen mit dem Reiseziel Italien. Neben mehreren Ausländerrechtsdelikten konnte ein 32-jähriger Mann aus Marokko festgenommen werden. Dem Mann wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach die Einreise ins Bundesgebiet wegen fehlendem Visum verweigert. Neben dem zu erwarteten Strafverfahren musste er zudem 400 Euro Sicherheitsleistung zahlen, um seine Reise in den Süden fortzusetzen.
(PIF Lindau)
Trunkenheitsfahrt
LINDAU. Auf der Seebrücke, in Fahrtrichtung Europaplatz, fiel einer Polizeistreife in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Wohnmobil auf, das extrem langsam fuhr. Die 77-jährige Fahrerin des Wohnmobils reagierte auf keinerlei Anhaltzeichen der Polizei. Erst mit dem Anschalten des Blaulichts konnte die Frau zum Anhalten bewegt werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die 77-jährige Frau das Wohnmobil unter Alkoholeinfluss lenkte. Ein Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 0,5 Promille. Eine Blutentnahme, sowie die Einbehaltung des Führerscheines, waren die Folge. Es muss nun geprüft werden, ob die Dame weiterhin in der Lage ist, im öffentlichen Straßenverkehr Kraftfahrzeuge zu führen.
(PI Lindau)
Fahren ohne Fahrerlaubnis
LINDAU. Im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fiel einer Polizeistreife ein 32-jähriger Mann auf. Bei der Kontrolle konnte er keinen Führerschein vorlegen. Eine Nachschau in polizeilichen Unterlagen ergab, dass der Mann in Deutschland gar keine Kraftfahrzeuge führen darf. Den 32-Jährigen erwartet nun eine Strafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(PI Lindau)
Trunkenheitsfahrt
WEISSENSBERG. Auf der A 96, auf Höhe der Abfahrt Sigmarszell, wurde ein 32-jähriger Mann mit seinem Pkw durch die Bundespolizei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag angehalten und überprüft. Dabei fiel den Beamten Alkoholgeruch bei dem 32-Jährigen auf. Eine herbeigerufene Streife der Lindauer Polizei stellte einen Atemalkoholwert von über 0,5 Promille fest. Der Mann muss nun mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem Fahrverbot rechnen.
(PI Lindau)
Schulbuskontrollen
LKR. LINDAU. Die Schwerverkehrsgruppe der VPI Kempten führte am Morgen des 24.11.2017 in Lindau und in Lindenberg eine unangekündigte Schulbuskontrolle durch. Hierbei wurden die Belastungszahlen der Schulbusse erhoben, um festzustellen, ob übervolle Schulbusse zu den Schulen fahren. Zudem wurden die Schulbusse verwogen und auf ihren technischen Zustand überprüft. Weiter wurden die Schulbusfahrer überprüft und abgefragt, ob sie ihre vorgeschriebene Schulbusausrüstung vorzeigen und auch bedienen können.
Bei dieser Aktion wurden insgesamt 11 Schulbusse kontrolliert. Keiner der Schulbusse war überfüllt. Vier Busse wurden beanstandet, weil die vorgeschriebene Ausrüstung nicht vollständig war. Einmal fehlte ein Unterlegkeil, zweimal die Linienschilder und einmal war der vorgeschriebene Feuerlöscher abgelaufen. Einige der Fahrer hatten auch Schwierigkeiten, diese Ausrüstung im Bus zu finden und zu bedienen. Teilweise mussten sie sich telefonisch in der Firma erkundigen, wo die Ausrüstungsgegenstände zu finden sind. Insgesamt kann jedoch ein positives Fazit gezogen werden. Insbesondere der technische Zustand der Busse war sehr gut. Es waren durchweg Busse neuerer Baujahre eingesetzt.
(VPI Kempten)