Themenorientierte Verkehrskontrollen: Polizei zieht positive Bilanz bei Auftaktveranstaltung in Wismar

Rostock/ Wismar (ots) -

In der Hansestadt Wismar hat heute, 1. Dezember 2017, die Auftaktveranstaltung der themenorientierten Verkehrskontrollen im Monat Dezember stattgefunden. Einen Monat lang wird die Polizei im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock bei Verkehrskontrollen den Fokus auf Alkohol und Drogen richten. Das Fahren unter berauschenden Mitteln gilt als eine Hauptunfallursache. Von 8.30 bis 12 Uhr kontrollierten elf Beamte der Polizeiinspektion Wismar auf dem Parkplatz Weidendamm (Lübsche Straße) mehr als 50 Autofahrer. Bei einem Verkehrsteilnehmer bestätigte sich der Verdacht des Fahrens unter THC-Einfluss. Er muss nun mit einer Anzeige nach §24a StVG rechnen. Insgesamt wurden am heutigen Vormittag 20 Drogenschnelltests vorgenommen. Bei zwei weiteren Fahrern schlug das Atemalkoholmessgerät aus - allerdings lagen beide bei einem Wert unter 0,5 Promille. "Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Fahrzeugführer an die Regeln halten. Dennoch werden wir immer wieder kontrollieren, damit es auch so bleibt. Jetzt in der Weihnachtszeit wird unser Schwerpunkt aber der späte Nachmittag und Abend sein, um hier Alkoholfahrten feststellen zu können", resümiert Wismars Inspektionsleiterin Sibylle Hofmann. Auch in den anderen Bereichen des Polizeipräsidiums Rostock werden diese Kontrollen stattfinden. Bei den heutigen Maßnahmen wurden zudem drei Gurtverstöße festgestellt. Ein Fahrzeug missachtete die Weisungen der Beamten und entzog sich der Verkehrskontrolle. Da das Auto sowie dessen Halter polizeilich hinreichend bekannt sind, konnte das Auto wenig später in der Wismarer Innenstadt festgestellt werden. Den Fahrzeughalter und auch den Fahrer erwarten nun eine Anzeige - letzter war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Neben der stationären Kontrolle besuchten die Präventionsberater der PI Wismar das Berufsschulzentrum Nord in der Mozartstraße. Mit einem Reaktionszeitmessgerät und Rauschbrillen konnten die jungen Männer und Frauen testen, wie sehr der Konsum von berauschenden Mitteln ihre Sinne beeinträchtigt.

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