Gießen / Marburg (ots) - Erfolgreich war gestern die Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei an den Bahnhöfen Gießen und Marburg sowie in Zügen in dieser Region. Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Koblenz waren gestern im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Kassel aktiv.
Personenkontrollen in Bahnhöfen und Zügen
Rund 50 Personen kontrollierten die Bundespolizisten, darunter drei vorläufige Festnahmen und eine Ingewahrsamnahme. Ein 30-jähriger Algerier und zwei 18 und 24 Jahre alten Marokkaner wurden im Bereich des Bahnhofs Gießen u. a. beim Handel mit Haschisch erwischt. Die Beamten nahmen das Trio vorläufig fest. Die bei der Durchsuchung gefundenen Rauschmittel, kleinere Mengen Haschisch, stellten die Bundespolizisten sicher. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die weitere Bearbeitung dieser Verstöße erfolgt durch das Polizeipräsidium Mittelhessen.
Im Bahnhof Marburg trafen die Polizisten einen aus einer Jugendeinrichtung in Cölbe entwichenen 16-Jährigen an. Der Jugendliche wurde anschließend wieder in die Obhut des zuständigen Jugendamtes gegeben.
Führerschein eingezogen
Ein 29-jähriger Marburger wurde gesucht, weil dessen Führerschein eingezogen werden sollte. Nachdem er das Dokument den Bundespolizisten ausgehändigt hatte, kam der Mann wieder frei.
Ergebnis der Kontrollen waren auch mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz.
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