Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch die dieser Pressemeldung über OTS beigefügte und unter www.polizeipresse.de zum Download bereitgestellte Fotocollage von der Unfallstelle.)
Am heutigen Mittwochmittag rammte ein polnischer Kleintransporter auf der Autobahn 7 bei Kassel einen auf dem Seitenstreifen stehenden LKW der Autobahnmeisterei Baunatal in dem ein 22 Jahre alter Mitarbeiter saß. Der junge Mann hatte Glück. Er kam mit eher leichten Verletzungen davon. Mit einem Rettungswagen ist er vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht worden.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereignete sich der Unfall gegen 12 Uhr. Zu dieser Zeit stand der 22-Jährige mit seinem orangefarbenen Lastwagen auf dem Seitenstreifen im Baustellenbereich der Autobahn 7 bei der Anschlussstelle Kassel-Ost. Hinter dem Fahrzeug ein Anhänger mit elektronischer Hinweistafel, die die vorausliegende Sperrung eines Fahrstreifens anzeigte. Von hinten näherte sich auf dem rechten der drei Fahrstreifen ein polnischer Kleinlaster, der in Richtung Norden unterwegs war. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Transporter in Höhe des Fahrzeugs der Autobahnmeisterei nach rechts von der Fahrbahn ab und rammte dieses. Auch der am Steuer des weißen Renaults sitzende 38-Jährige aus Polen konnte nicht erklären, warum er seinen Fahrstreifen verließ. Alkohol oder Drogen spielten dabei keine Rolle. Er blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von rund 20.000 Euro.
Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zwei der drei Fahrstreifen gesperrt werden. Um 14:45 Uhr meldete die Autobahnmeisterei wieder freie Fahrt, nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt und die verlorene Ladung aus dem Kleintransporter wieder eingesammelt war. Der Verkehr staute sich während dieser Zeit auf mehrere Kilometer.
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