Paukenschlag im Kampf gegen den organisierten Handel mit Betäubungsmitteln in der Oberpfalz
21.12.2017, PP Oberpfalz
Paukenschlag im Kampf gegen den organisierten Handel mit Betäubungsmitteln in der Oberpfalz
REGENSBURG/LKR REGENSBURG. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Kriminalpolizei Oberpfalz und der Staatsanwaltschaft Regensburg sind am späten Nachmittag des Dienstag, 12.12.2017 in der Stadt Regensburg zwölf und im Landkreis Regensburg ein Objekt durchsucht worden. Bei dem lange vorbereiteten Einsatz ist eine imposante Menge an Betäubungsmitteln sichergestellt worden. Den Ermittlungsbehörden gelang damit ein empfindlicher Schlag gegen die Betäubungsmittelszene in Ostbayern.
Sichergestellte Betäubungsmittel, Waffen und Bargeld
Die bereits seit langem laufenden Ermittlungen führten zu Durchsuchungen mehrerer Objekte und zur Festnahme von sieben tatverdächtigen Männern, albanischer und deutscher Staatsangehörigkeit, im Alter zwischen 19 und 54 Jahren. Sie wurden nach ihren Vorführungen beim Ermittlungsrichter in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Eine weitere in einem Durchsuchungsobjekt angetroffene Person wurde aufgrund eines gegen sie bereits bestehenden internationalen Haftbefehls festgenommen.
Bei den Durchsuchungsmaßnahmen gelang es den 200 Einsatzkräften ca. 40 Kilogramm Betäubungsmittel, vorwiegend Cannabisprodukte aber auch Heroin und Kokain sicherzustellen und diese so dem illegalen Markt zu entziehen.
Darüber hinaus stellten die Ermittler einen hohen fünfstelligen Bargeldbetrag, Schreckschusswaffen sowie eine Handfeuerwaffe samt Munition sicher.
Die umfangreichen Ermittlungen unter Federführung der Staatsanwaltschaft Regensburg dauern derzeit noch an. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden. Dafür bitten wir um Verständnis.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, Pressestelle, PHK Brück, Tel. 0941/506-1013
Veröffentlicht: 21.12.2017, 13:00 Uhr