Neubrandenburg (ots) - Neubrandenburg - In den gestrigen Abendstunden (14.01.18) kontrollierten Bundespolizisten einen Reisenden in der Regionalbahn von Berlin nach Neubrandenburg. Es handelte sich um einen 23-jährigen ägyptischen Staatsangehörigen, der Asylantragsteller in Deutschland ist. Er legte den Beamten eine Bescheinigung über die Abnahme seiner Identitätspapiere vor, die auf den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte beschränkt war. Durch seinen Aufenthalt in Berlin hat er gegen diese räumliche Beschränkung verstoßen.
Während der Kontrolle bemerkten die Beamten außerdem einen intensiven Cannabis-Geruch. Im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung stellten sie fest, dass der junge Mann bereits wegen gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln polizeilich bekannt ist. Eine Inaugenscheinnahme seiner Umhängetasche bestätigte den Verdacht. Insgesamt stellen die Beamten 43 Gramm Cannabis sicher, das einen Straßenverkaufswert von insgesamt ca. 430 Euro hat.
Der junge Mann muss sich nun wegen wiederholter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Aufenthaltsgesetz verantworten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle verlassen.
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