Oberhausen (ots) - Polizei, Stadtverwaltung und Bundespolizei arbeiten auch weiterhin Hand-in-Hand daran den Kriminellen rund um den Hautbahnhof auf die Schliche zu kommen. Täglich patrouillieren Oberhausener Polizisten mehrfach am Bahnhofsvorplatz und den angrenzenden Parkgeländen. Dabei kontrollieren sie immer wieder verdächtige Personen ganz genau.
Regelmäßig stehen Polizei und Ordnungsdienst mit der mobilen Wache am Hauptbahnhof, gehen Fußstreifen und suchen den Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern. Bundespolizisten suchen im Bahnhof nach Verdächtigen und kontrollieren sie ganz genau.
Auch die Bürgerinnen und Bürger haben von den Kriminellen am Hauptbahnhof die "Nase voll". Sie informieren ihre Polizisten über verdächtigen Wahrnehmungen und hoffen auf eine schnelle Reaktion.
Freitagnachmittag (12.1.) sah ein Zeuge vier junge Männer an einem Kiosk, die dort Joints rauchten und möglicherweise auch illegal mit Drogen handeln. Da er am Bahnhof schon mehrfach in der Vergangenheit Cannabisgeruch festgestellt hatte, informierte er jetzt die Polizei.
Sofort fuhr eine Streifenwagenbesatzung zum Willy-Brandt-Platz. Ein Verdächtiger hatte sich vor ihrem Eintreffen bereits entfernt, drei Verdächtige trafen sie dort aber noch an. Die Verständigung mit den Männern aus Marokko und Algerien gestaltete sich aufgrund der Sprachbarriere zunächst schwierig.
Als dann aber der 30jährige Marokkaner durchsucht werden sollte, versuchte der plötzlich eine Tüte mit 11 verkaufsfertig abgepackten Portionen Marihuana verschwinden zu lassen. Ohne Erfolg.
Wegen des Verdachtes auf illegalen Handel mit Betäubungsmitteln wurde er vorläufig festgenommen. Seine Begleiter (22, 23), bei denen die Polizisten keine verdächtigen Gegenstände fanden, erhielten einen Platzverweis.
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