Reutlingen (ots) - Sonnenbühl (RT): Streifenwagen überschlagen
Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Pfullingen ist am Montagabend, gegen 21.50 Uhr, auf der L 230 zwischen Genkingen und Engstingen verunglückt. In einer Rechtskurve brach dem 26-jährigen Fahrer im Schneematsch kurz das Heck des Fahrzeugs aus. Beim Gegenlenken kam der Wagen ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und rutschte eine kleine Böschung hinab auf den Grünstreifen, wo er unglücklicherweise mit dem Heck gegen einen Felsblock prallte und sich deshalb überschlug. Der Mercedes kam auf dem Dach zum Liegen. Die Polizeibeamten blieben unverletzt und konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Der Streifenwagen, an dem vermutlich Totalschaden in Höhe von 25.000 Euro entstanden war, wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. (ak)
Metzingen (RT): Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall
Ein Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro ist bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag zwischen Eningen und Metzingen entstanden. Gegen 13.30 Uhr wollte eine 44-Jährige mit ihrem Peugeot vom Forsthof herkommend nach rechts auf die K 6714 in Richtung Metzingen abbiegen. Hierbei übersah sie den Audi A 5 einer 25-Jährigen, die auf der Kreisstraße von Eningen kommend unterwegs war. Die jüngere Frau versuchte vergeblich, durch ein Ausweichmanöver und eine Vollbremsung eine Kollision zu vermeiden. Die Unfallverursacherin klagte im Anschluss über leichte Schmerzen. Der vorsorglich verständigte Rettungsdienst musste sie jedoch nicht versorgen. Der Audi war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit. (ms)
Ostfildern (ES): Jugendliche aufeinander losgegangen (Zeugenaufruf)
Das Polizeirevier Filderstadt sucht unter Telefon 0711/70913 nach Zeugen zu einer Auseinandersetzung mehrerer Jugendlicher am Montagabend an der U-Bahn Endhaltestelle in der Ludwig-Jahn-Straße in Nellingen. Ein 18-Jähriger traf sich mit einem 14-Jährigen zu einer Aussprache, da sie schon seit längerem in Streit lagen. Zu dem Gespräch brachten beide mehrere Freunde mit. Kurz nach 19.30 Uhr kam es nach dem derzeitigen Ermittlungsstand zunächst zu Beschimpfungen. Im weiteren Verlauf verpasste der Ältere dem Jüngeren einen Kopfstoß. Dieser soll daraufhin eine Schreckschusswaffe gezogen und einmal auf den älteren Kontrahenten geschossen haben. Seine 16-jährige Freundin gab dem 18-Jährigen noch eine Ohrfeige, bevor die beiden davonrannten. Im Rahmen der Fahndung konnte das Pärchen in der Nähe festgenommen werden. Bei den Beiden wurde bislang keine Waffe aufgefunden. Der 14-Jährige räumte bislang lediglich ein, dem 18-Jährigen einen Faustschlag verpasst zu haben. An der Haltestelle wurde den Beamten jedoch eine leere Patronenhülse übergeben. Die Beteiligten zogen sich ersten Erkenntnissen nach keine Verletzungen zu. Der 14-Jährige und die 16-Jährige wurden im Anschluss ihren Erziehungsberechtigten überstellt. (ms)
Wolfschlugen (ES): Schuppen und Gartenhaus abgebrannt
Zum Brand eines Schuppens und eines Gartenhauses im Lönsweg mussten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Nacht zum Dienstag, gegen 0.45 Uhr, ausrücken. Eine Anwohnerin hatte das Feuer zufällig entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten der Schuppen und das daneben stehende Gartenhaus lichterloh. Der Brand griff auch auf eine an den Schuppen angrenzende Garage und eine Hecke über. Ein mögliches Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohngebäude konnte die Feuerwehr durch ihren Einsatz verhindern. Vorsorglich wurden die Bewohner von sechs Gebäuden vorübergehend evakuiert. Sie konnten gegen zwei Uhr wieder in ihrer Häuser zurückkehren. Der entstandene Sachschaden wird bislang auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Eine Polizeibeamtin, die Rauch eingeatmet hatte, wurde ambulant in einer Klinik behandelt, weitere Verletzte waren nicht zu beklagen. Die Nachlöscharbeiten der Wolfschlugener Feuerwehr waren gegen 3.20 Uhr beendet. Sie war mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war mit ebenfalls vier Fahrzeugen und zehn Kräften, die Polizei mit sechs Streifenbesatzungen vor Ort. Die Brandursache ist noch unbekannt. Das Polizeirevier Nürtingen und Spezialisten der Kriminaltechnik haben die Ermittlungen aufgenommen. (ak)
Nürtingen (ES): Lkw blieb auf Bahngleis stehen
Dank funktionierender Warnhinweise und eines aufmerksamen Zugführers hat es am Montagnachmittag keine Kollision zwischen der Neuffener Tälesbahn und einem auf den Schienen stehenden Sattelzug gegeben. Ein 34-Jähriger befuhr kurz nach 15 Uhr mit dem Sattelzug die Metaboallee und wollte nach rechts in die Humpfentalstraße abbiegen. Da er mit seinem Fahrzeug sehr langsam abbiegen musste, schloss sich in dieser Zeit die Schranke am dortigen Bahnübergang und blieb zwischen der Zugmaschine und dem Sattelauflieger hängen. Der Lenker einer sich nähernden Tälesbahn bekam 700 Meter vor dem Bahnübergang das Signal, dass der Übergang nicht freigegeben wurde. So drosselte der Zugführer sofort die Geschwindigkeit und stoppte die Bahn, als er den auf den Gleisen stehenden Lkw erblickte. Nach fünf Minuten öffneten sich die Schranken wieder automatisch. Da der 34-Jährige anscheinend keinen Schaden entdecken konnte, setzte er seine Fahrt, ohne auf die Polizei zu warten, fort. In Tischardt konnte der Sattelzug durch eine Polizeistreife angetroffen werden. Ein Verantwortlicher der Bahn stellte an der Schranke einen Schaden in Höhe von zirka 20.000 Euro fest. Techniker kamen unverzüglich zur Reparatur an die Unfallstelle. Gegen den aus der Ukraine stammenden Fahrer wurde von Seiten der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro angeordnet, die der 34-Jährige sofort beglich. (ms)
Kirchheim (ES): Radfahrer übersehen
Leichte Verletzungen hat ein Radfahrer am späten Montagnachmittag erlitten, als ihn ein Autofahrer beim Abbiegen übersehen hat. Ein 56-Jähriger wollte gegen 17.40 Uhr mit seinem Mercedes von der Straße Beim Südbahnhof nach rechts auf die Dettinger Straße abbiegen. Hierbei übersah er den 63 Jahre alten Radfahrer, der verbotswidrig auf dem linken Gehweg der Dettinger Straße in Richtung Stadtmitte fuhr. Durch die Kollision verletzte sich der Radler und musste von Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. (ms)
Filderstadt (ES): Promillefahrt endet ohne Führerschein
Unter Alkoholeinfluss ist ein 39-Jähriger gestanden, der am späten Montagabend in der Talstraße einen Unfall verursacht hat. Gegen 23.30 Uhr war der Mann mit seinem Mitsubishi auf der Talstraße aus Richtung Ortsmitte Bernhausen kommend unterwegs, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen ein abgestelltes Auto krachte. Zirka hundert Meter hinter der Unfallstelle, konnte der Verursacher dann festgestellt werden. Er lag neben seinem Pkw auf dem Boden mit einer blutenden Wunde im Gesicht. Da der Alkoholtest einen Wert von rund einem Promille anzeigte, musste der 39-Jährigen seinen Führerschein abgeben. An seinem und dem beschädigten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. (hf)
Tübingen (TÜ): Vorfahrt missachtet
Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro ist am Montagabend, um 20 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Aeulestraße/Nürtinger Straße entstanden. Ein 19-jähriger Fordfahrer wollte die Kreuzung in Richtung Ortsmitte überqueren, wobei er die Vorfahrt eines von links kommenden, 42-jährigen Lenkers eines Fiat Scudo missachtete. Nach der Kollision musste der Fiat abgeschleppt werden. (ak)
Tübingen (TÜ): In Gaststätte eingebrochen
In der Nacht zum Dienstag, gegen 4.15 Uhr, sind mehrere Einbrecher in eine Gaststätte im Landkutschersweg in der Tübinger Südstadt eingestiegen. Sie hatten es offenbar insbesondere auf Lebensmittel und Getränke abgesehen. Die ungebetenen Gäste drangen über ein Fenster auf der Gebäuderückseite in das Lokal ein. Rund 20 Säcke mit Linsen und Reis aus dem Vorratsraum ließen sie ebenso mitgehen, wie etwa 60 Flaschen Bier, etwa eine gleiche Menge Dosen mit antialkoholischen Getränken und etwas Bargeld. Als die Alarmanlage auslöste, flüchteten die Diebe. Nach Zeugenangaben dürfte es sich um zwei bis drei Täter gehandelt haben, die offenbar zumindest teilweise Strumpfmasken trugen. (ak)
Tübingen (TÜ): Gegenverkehr übersehen
10.000 Euro Sachschaden ist die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen, gegen sieben Uhr, in der Alte Landstraße ereignet hat. Eine 33-jährige Rottenburgerin wollte nach links in Richtung Derendingen abbiegen, wobei sie einen entgegenkommenden Renault einer 24-Jährigen übersah. Nach der Kollision musste das Fahrzeug der Unfallverursacherin abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. (ak)
Tübingen (TÜ): Missglückter Abbiegevorgang
Aufgrund eines missglückten Abbiegevorgangs ist es am Montagabend in der Pfrondorfer Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Die 75-jährige Unfallverursacherin wollte gegen 20 Uhr von der Eichhaldenstraße nach links auf die Pfrondorfer Straße abbiegen. Zunächst ließ sie einige Autos passieren, die auf der vorfahrtsberechtigen Pfrondorfer Straße fuhren. Als die Seniorin dann in den Kreuzungsbereich einfuhr, übersah sie einen von links kommenden Hyundai. Der 30-jährige Fahrer des Pkw wollte noch ausweichen, konnte aber nicht mehr vermeiden, dass der Ford gegen seinen Hyundai krachte. Aufgrund des großen Unfallschadens in Höhe von rund 9.000 Euro mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Glücklicherweise verletzte sich niemand. (hf)
Mössingen (TÜ): Alkoholgenuss führt zu Verkehrsunfall
Aufgrund von Alkoholeinwirkung hat am frühen Dienstagmorgen ein 25-jähriger Mössinger einen Unfall verursacht. Gegen 0.30 Uhr war der 25-Jährige mit seinem Golf auf dem Edelmannsweg unterwegs. Am Nehrener Gäßle fuhr er dann ungebremst über den Kreuzungsbereich und krachte frontal gegen einen Lichtmast, der in der dortigen Wiese stand. Unbeeindruckt vom entstandenen Schaden setzte der Golf-Lenker seine Fahrt in Richtung Öschingen fort. Auf der L385 blieb sein Auto in Folge der Beschädigungen stehen. Der 25-Jährige ließ den unbeleuchteten Golf zurück und machte sich nun zu Fuß in Badeschlappen auf den Weg. In der Höfgasse konnte der Unfallverursacher dann durch Beamte des Tübinger Polizeireviers aufgegriffen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Der 25-Jährige musste seinen Führerschein abgeben. Der Schaden am Pkw dürfte 2.000 Euro betragen. (hf)
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