Wolfenbüttel (ots) - Körperverletzung in Gemeinschaftsunterkunft
Wolfenbüttel, Lange Straße, 28.01.18, 02:05 Uhr
Zu einer Körperverletzung wurde die Polizei am frühen Sonntagmorgen in eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in die Lange Straße gerufen. Dort stellte sich heraus, dass ein 25-jähriger Beschuldigter aus dem Kosovo seiner 24-jährigen Ehefrau im Rahmen von Streitigkeiten leichte Verletzungen am Hals zugefügt hatte. Der Beschuldigte konnte bei Eintreffen der eingesetzten Beamten jedoch nicht mehr angetroffen werden. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen einer Körperverletzung eingeleitet.
Verkehrskontrollen in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel
Die Polizei Wolfenbüttel führte in der Nacht von Samstag auf Sonntag abermals diverse Verkehrskontrollen im Stadtgebiet und im Landkreis durch.
Neben kleineren, geahndeten Verkehrsverstößen wurde gegen 21:15 Uhr ein 19-jähriger Fahrzeugführer aus Braunschweig in der Ortschaft Seinstedt kontrolliert. Da es im Rahmen der Erstbefragung Hinweise auf einen Drogenkonsum gab, wurde ein entsprechender Test durchgeführt, der positiv auf Amphetamine und Metamphetamine reagierte. Dem nunmehr Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Kurz nach Mitternacht wurde ein weiterer Fahrzeugführer in der Neindorfer Straße in Wolfenbüttel kontrolliert. Auch bei diesem, einem 23-jährigen Mann aus der Gemeinde Denkte, ergaben sich Hinweise auf einen Drogenkonsum, der sich anhand eines durchgeführten Test auch hinsichtlich des Konsums von Cannabis bestätigte. Dem Fahrzeugführer wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Gegen beide Betroffene wurde zunächst ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 500,- Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Bei bestätigendem Blutergebnis wird weiterhin ein Strafverfahren gegen beide eingeleitet.
Gegen 02:15 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Marktstraße einen 20-jährigen Fahrradfahrer aus Wolfenbüttel, der ohne Beleuchtung unterwegs war und deutliche Schlangenlinien fuhr. Im Rahmen der Befragung bemerkten die eingesetzten Beamten eine deutliche Alkoholbeeinflussung, welche sich in einem entsprechenden Test auch mit einem Wert von 1,63 Promille bestätigte. Auch diesem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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