Pressemeldung PI Wilhelmshaven 02.02.-04.02.2018

Wilhelmshaven (ots) - Diebstahl

In der Nacht von Freitag, 02.02.2018, auf Samstag, 03.02.2017, wurde von einem Autohändler an der Freiligrathstraße in Wilhelmshaven ein Diebstahl an einem PKW gemeldet. Hierbei handelte es sich um einen Gebrauchtwagen der Marke Audi A3 Cabriolet. Das Fahrzeug wurde an den Seitenschwellern mit Steinen aufgebockt und die 4 Felgen abgebaut. Es handelte sich um 4 Audi S-Line-Felgen, 19 Zoll, sowie Reifen der Marke Continental, Reifengröße 235/35R19. Eine genaue Schadenshöhe kann noch nicht genau beziffert werden, da bislang nicht feststeht, ob am Fahrzeug durch das Aufbocken weitere Schäden entstanden sind.

Ebenfalls in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde das Garagentor einer KFZ-Werkstatt an der Ernst-Barlach-Straße in Wilhelmshaven aufgehebelt. Diebesgut wurde nicht entwendet.

Am Samstag wurde gg. 10:20 Uhr an einer Tankstelle in der Preußenstraße ein Reifenluftdruckmessgerät entwendet.

Körperverletzung / Sachbeschädigungen an PKW

Am 03.02.2018, um 01:22 Uhr, meldet sich ein 47jähriger bei der Polizei und teilt mit, dass er in der Weserstraße von mehreren Personen geschlagen und getreten worden sein soll. Die Täter seien flüchtig. Vor Ort gab er weiter an, dass er sich in seiner Wohnung befunden und lautes Gegröle gehört habe. Aus dem Fenster heraus habe er eine Personengruppe beobachten können, die gegen sein Fahrzeug traten. Daraufhin habe er sich zu der Personengruppe begeben und sei sofort geschlagen und getreten worden. Die Personengruppe habe dann von ihm abgelassen und sei geflüchtet. Das Opfer wurde leicht verletzt. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Person überprüft werden. Überprüfungen ergaben, dass sechs weitere Fahrzeuge in der Weserstraße und Schmiedestraße an den Außenspiegeln beschädigt wurden. Zeugen, die zu der genannten Tatzeit eine größere Personengruppe (mindestens vier Personen) in der Weserstraße oder Schmiedestraße beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 04421-9420 zu melden.

Trunkenheitsfahrten

Am 03.02.2018 um 00:10 Uhr stürzte ein 64jähriger Rollerfahrer auf Grund seiner Alkoholisierung in der Hamburger Straße und verletzte sich leicht. Vorsorglich wurde er ins Klinikum verbracht. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte der Beschuldigte mit den Worten "Ich gestehe doch alles, bin halt besoffen gefahren" ab. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Am 03.02.2018 wurde um 01:20 Uhr in der Bremer Straße ein 23jähriger Fahrzeugführer durch die Polizei kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch durch die eingesetzten Polizeibeamten wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Am 04.02.2018, um 03:00 Uhr , meldet eine Zeugin, dass es auf der A29 zwischen Coldewei und Fedderwardergroden zu einem Unfall gekommen sei. Ein Fahrzeug würde quer auf der Fahrbahn stehen und drei Personen würden flüchten. Vor Ort konnten die sofort eingesetzten Polizeibeamten auf vier Zeugen treffen, die übereinstimmend angaben, dass sie das Fahrzeug verunfallt auf der Autobahn vorgefunden und dieses abgesichert hätten. An dem Fahrzeug hätten sich drei Personen befunden. Als diese von den Zeugen aufgesucht wurden, hätten diese angegeben, dass nicht die Polizei gerufen werden solle und sie von der Unfallstelle verschwinden müssten. Anschließend hätten sie abwechselnd versucht, das Fahrzeug zu starten. Dieses gelang nicht und die Personen flüchteten zu Fuß in Richtung Altengroden. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei drei Personen (26 sowie zweimal 17 Jahre alt) im Harlinger Weg antreffen, auf die die Beschreibung der Zeugen passte. Die angetroffenen Personen bestritten vor Ort, mit dem Fahrzeug gefahren zu sein. Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen die nunmehr Tatverdächtigen. Das Fahrzeug sowie die Kleidung der Tatverdächtigen wurden sichergestellt. Da sie alle offensichtlich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken standen, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Ein Führerschein wurde beschlagnahmt. Nach bisherigen Ermittlungen kam das Fahrzeug auf der Auffahrt zur A29 von der Fahrbahn ab, traf die Außenleitplanke und blieb dann quer auf der Fahrbahn stehen. Anschließend flüchteten die Fahrzeuginsassen. Die Ermittlungen in Bezug auf den Fahrzeugführer dauern an. Ermittlungsverfahren, u.a. wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, wurden eingeleitet.

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