Der „Kappessonntagszug“ aus Sicht der Polizei

Neuss (ots) - Beim alljährlichen Kappessonntagszug trotzten viele Jecken am 11.Februar dem Regen und säumten den Streckenverlauf in der Neusser Innenstadt. Die Polizei zieht kurz nach Beendigung des Zuges eine erste Bilanz.

Wie in den Vorjahren mussten die Ordnungshüter auch in diesem Jahr einige Straftaten aufnehmen. Übermäßiger Alkoholgenuss war oft der Auslöser von Streitigkeiten.

Bis 18 Uhr erteilte die Polizei im Umfeld des Kappessonntagszuges insgesamt 24 Platzverweise. In drei Fällen mussten randalierende Personen in Gewahrsam genommen werden.

Insgesamt musste die Polizei neun Strafanzeigen vorlegen. In drei Fällen kam es im Rahmen von Schlägereien zu Anzeigen wegen Körperverletzungen. Hierbei erlitten vier Personen Verletzungen leichterer Art. Fünf Diebstahlsdelikte wurden bislang bei der Polizei angezeigt. Offensichtlich hatten Langfinger das Gedränge am Rande des Kappessonntagszuges für zwei Handy- und drei Taschendiebstähle genutzt. In einem Fall leistete ein betrunkener Mann im Rahmen einer Ingewahrsamnahme Widerstand gegen die Ordnungshüter. Die eingesetzten Polizisten blieben unverletzt. In allen geschilderten Sachverhalten hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

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