Kreis Düren (ots) - Viele Menschen haben in den vergangenen Tagen an unterschiedlichen Karnevalsfestivitäten im Kreisgebiet teilgenommen. Auch die Polizei: 201 Einsätze waren in diesem Jahr zu bewältigen. Das sind 68 mehr als in 2017.
Anlass dazu gaben die unterschiedlichsten Delikte: Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigung - das sind wohl die häufigsten Taten, die an Karneval verübt wurden. Erfreulicherweise war kein einziger Angriff auf Rettungsdienste dabei und auch im Vergleich zum Vorjahr ist festzustellen, dass es mit drei Strafanzeigen nur halb so viele Widerstände gegen Polizeivollzugsbeamte gab (im Vorjahr waren es noch sechs). Dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt, während es in 2017 noch fünf waren, die unfreiwillig Blessuren davon trugen. Ein "vorläufiges Feierverbot" musste ebenfalls ausgesprochen werden: 40 Menschen erhielten Platzverweise und 23 mussten in Gewahrsam genommen werden. Das sind nur sieben weniger als in der Vorjahresaktivität.
Ernüchternd sind die Feststellungen im Bereich Verkehr: neun Blutproben, davon sieben wegen Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und zwei unter dem von Alkohol, sowie zwei einbehaltene Führerscheine liegen dem Verkehrskommissariat zur Bearbeitung vor. Bei zwei Verkehrsunfällen, die unter diesem Einfluss geschahen, wurden insgesamt vier Personen verletzt.
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