Pirna / Hellendorf / Schöna (ots) - Am gestrigen Tag (14. Februar 2018) stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel mehrere gestohlene Fahrräder sicher, vollstreckten drei Haftbefehle und fanden bei einem 29-Jährigen Drogen.
Fahrräder waren gestohlen: Gegen 07:00 Uhr kontrollierten die Beamten auf der BAB 17 zwei Transporter in Fahrtrichtung Prag. In einem der beiden Transporter fanden die Beamten mehrere Fahrräder, für welche die drei serbischen Staatsangehörigen (44, 48, 48) keinerlei Eigentumsnachweise vorweisen konnten. Weiterhin stellte sich bei dem Fahrer des zweiten Transporters heraus, dass dieser bereits in der Vergangenheit wegen Hehlerei polizeilich in Erscheinung getreten ist. Bei der anschließenden Überprüfung der Fahrräder stellte sich heraus, dass vier der Fahrräder zwischen August 2017 und Januar 2018 in Berlin durch Diebstahl abhanden gekommen sind. Die vier Fahrräder wurden daraufhin sichergestellt und der Sachverhalt für die weiteren Ermittlungen an zuständige Landespolizei Sachsen übergeben.
Wegen Betrugs gesucht: In der Ortslage Hellendorf kontrollierten die Beamten gegen Mittag die zwei Insassen eines PKW. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die beiden Rumänen (25, 27) mit Haftbefehlen gesucht wurden. Der 25-Jährige wurde wegen Verstoß gegen das Markengesetz zu einer Geldstrafe (1.337,- Euro) verurteilt. Sein 27-jähriger Begleiter wurde wegen Betrugs ebenfalls zu einer Geldstrafe (243,50 Euro) verurteilt. Dank der Hilfe eines Freundes konnten beide Personen im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen. Der Freund bezahlte für Beide die noch offenen Geldstrafen, da sie selbst nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügten.
Am Nachmittag stellte sich auf der BAB 17 bei einem 40-jährigen Rumänen heraus, dass dieser wegen Betrugs verurteilt wurde. Nachdem er die noch offene Geldstrafe (280,50 Euro) bezahlt hatte, konnte auch er seine Fahrt fortsetzen.
Drogen im Gepäck: In Schöna kontrollierten die Beamten einen 29-jährigen Deutschen. Bei ihm fanden sie eine betäubungsmittelähnliche Substanz (vermutlich 7 Gramm Crystal) auf. Gegen den 29-Jährigen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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