Bundespolizeidirektion München: Erst gegen Dienst-Kfz geschlagen dann gegen Wachentüre getreten – Ermittlungen gegen zwei 21-Jährige eingeleitet

Symbolbild Bundespolizei

München (ots) - Am Samstagabend (17. Februar) randalierte ein 21-Jähriger am Münchner Hauptbahnhof, indem er auf ein Dienstfahrzeug der Bundespolizei einschlug und dabei die Motorhaube beschädigte. Anschließend leistete er zusammen mit einem 21-jährigen Begleiter gegen Bundespolizisten Widerstand.

Gegen 23:10 Uhr schlug ein 21-jähriger Türke mit seiner Faust auf die Motorhaube auf ein vor der Wache, an der Arnulfstraße abgestelltes Dienst-Kfz der Bundespolizei und beschädigte dessen Motohaube.

Als der Mann aus Nymphenburg zusammen mit seinem gleichaltrigen Begleiter aus Moosach, ein 21-jähriger Serbe, der sich vehement weigerte eine Ginflasche abzustellen, zwangsweise zur Dienststelle verbracht wurde, leisteten beide Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen. Kurze Zeit später schlug der Türke mit erheblicher Stärke gegen die Eingangstür der BPOLI München.

Als der mit 1,94 Promille Alkoholisierte sich nicht von seinem Tun abbringen ließ und mehrfachen Aufforderungen, dies zu unterlassen, nicht nachkam, setzten die Beamten Pfefferspray ein. Der Türke wurde erneut auf die Dienststelle verbracht und hier von Rettungssanitätern ambulant behandelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß belassen. Die eingesetzten Beamten blieben bei dem Vorfall unverletzt und weiterhin dienstfähig. Die Schadenshöhe am Dienst-Kfz muss noch ermittelt werden.

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