Thüringen (ots) - Einmal mehr konnte die Bundespolizei in den vergangenen 24-Stunden ihre Kompetenz als Fahndungspolizei in Thüringen unter Beweis stellen. So wurden durch die Beamten sechs Personen festgestellt, die unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren. Bei diesen handelt es sich um afghanische und syrische Männer im Alter von 14 bis 37 Jahren. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz ein.
Ein 33-jähriger Syrer hielt sich trotz eines gegen ihn bestehenden Hausverbotes im Erfurter Hauptbahnhof auf. Hier gab es eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.
Über den Aufenthalt eines 30-jährigen Marokkaners wollte die Staatsanwaltschaft Gera informiert werden. Diesen hatten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gera kontrolliert.
Ein 55-jähriger Deutscher war von der Staatsanwaltschaft Erfurt gesucht worden. Die Behörde ermittelt wegen Erschleichens von Leistungen und wegen Diebstahls gegen den Mann.
Ein 23-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, den Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gera kontrollierten, hatte eine geringe Menge Marihuana dabei. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Mann ein.
Eine 14-jährige Deutsche war gegen 20.00 Uhr im Erfurter Hauptbahnhof aufgefallen. Die Jugendliche hatte keine Ausweispapiere und nur eine geringe Menge Bargeld dabei. Bei der Überprüfung der von ihr angegebenen Personalien stellte sich zudem heraus, dass sie bereits von der bayerischen Polizei zur Fahndung ausgeschrieben war. Die 14-Jährige war von einer Wohngruppe in Bamberg abgängig. Die Beamten nahmen die Jugendliche Gewahrsam und brachten sie in eine Einrichtung des Erfurter Jugendschutzes.
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