Einbruch in Ludwigsburg, Verkehrsverstoß in Ludwigsburg, Rettungskräfteinsatz in Mundelsheim

Ludwigsburg (ots) - Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Auf ein Notebook hatte ein Einbrecher es abgesehen, der am Montag zwischen 17:30 und 19:30 Uhr in ein Wohnhaus im Gebiet Rotbäumlesfeld einstieg. Der Täter hebelte im Untergeschoss ein Fenster auf, um sich Zutritt ins Innere zu verschaffen. Anschließend durchsuchte er die Räume und entwendete das Gerät im Wert mehrerer hundert Euro. Ob er bei seiner Suche auf weiteres Diebesgut stieß, ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Alkoholisiert unterwegs

Mögliche Unfallgeräusche zogen am frühen Dienstagmorgen die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich, die auf einem Feldweg in Richtung Frankfurter Straße unterwegs war. Wie sich daraufhin herausstellte, war der 20 Jahre alte Fahrer eines Hyundai kurz vor 01:30 Uhr auf der Landesstraße 1138 unterwegs. Beim Abbiegen nach links in die Frankfurter Straße kam er nach rechts in den Grünstreifen ab und fuhr anschließend auffallend langsam weiter. Die Beamten hielten ihn in der Monreposstraße an und kontrollierten ihn. Da der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung bestand, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der positiv ausfiel. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ein Sachschaden ist nicht entstanden. Der junge Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Mundelsheim: Rettungskräfte im Einsatz

Das Unwohlsein zweier Bewohner aus der Weinbergstraße in Mundelsheim führte am Montagabend zu einem Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr, die bei Betreten des Wohngebäudes eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration feststellten. Am Abend konnte allerdings die Quelle für den Austritt noch nicht lokalisiert werden. Glücklicherweise informierte gegen 18:30 Uhr ein Ehepaar im Alter von über 80 Jahren ihre Angehörigen über ihr schlechtes Befinden. Diese verständigten sofort den Rettungsdienst und kamen selbst ebenfalls vor Ort. Direkt bei Betreten des Gebäudes schlug der getragene Kohlenmonoxid-Melder der Rettungskräfte Alarm, weshalb sie die Feuerwehr hinzuzogen. Messungen der Wehrleute ergaben eine hohe Kohlenstoffmonoxid-Konzentration im Wohnhaus. Die Ursache konnte jedoch nicht festgestellt werden, so dass die Prüfungen fortgesetzt werden müssen. Sowohl die beiden Bewohner, als auch drei Angehörige wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Gebäude wurde belüftet, ist jedoch bis zur Klärung der Ursache des Gasaustritts zunächst nicht bewohnbar.

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