Bundespolizei nimmt Frau im Zug fest

Stralsund (ots) - Stralsund - Am Sonntagnachmittag wurde durch die Bundespolizei eine Reisende im Regionalexpress von Rostock nach Stralsund kontrolliert.

Die polizeiliche Überprüfung der Personalien ergab, dass die 33-jährige Reisende per Haftbefehl gesucht wird. Die Staatsanwaltschaft Rostock hatte die Frau, die wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmittel 2017 rechtskräftig verurteilt wurde, zur Fahndung ausgeschrieben. Die geforderte Geldstrafe von 478,50 EUR war bislang nicht gezahlt oder die Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen nicht angetreten worden.

Während der polizeilichen Maßnahme bemerken die Beamten, dass die Frau etwas in ihrer Hosentasche zu verstecken versuchte. Eine Nachschau ergab, dass die Frau erneut eine geringe Menge Cannabis mit sich führte.

Da die Frau aus Ribnitz Damgarten die Geldstrafe nicht aufbringen konnte, muss sie nun ihre Strafe direkt in die Justizvollzugsanstalt verbüßen und anschließend sich erneut wegen Verstoßes gegen den Betäubungsmittelgesetz verantworten.

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