Rostock Seehafen (ots) - Wieder waren es Mitarbeiter einer Fähre, die die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock auf einen offensichtlich alkoholisierten Lkw Fahrer aufmerksam machten.
Dieser befand sich am gestrigen Mittwoch, den 14.03.2018 mit seinem Lkw auf der Überfahrt von Gedser/Dänemark nach Rostock und hatte nach dem Anlegen bereits mit seinem Fahrzeug die Fähre verlassen.
Anhand der Beschreibung nahmen die Beamten die Fahndung nach dem Lkw auf und konnten diesen im Seehafen Rostock auf der Zufahrt zur Bundesautobahn A19 ausfindig machen.
Beim Versuch den Fahrer zu stoppen, missachtete er zunächst alle Anhaltesignale und setzte unbeirrt seine Fahrt fort. Erst als die Beamten sich mit dem Fahrzeug vor den Lkw setzten und die Straße absperrten, hielt der Fahrer an.
Im Rahmen der Kontrolle, stellten die Beamten bei dem Mann erheblichen Atemalkoholgeruch fest. Beim anschließenden Atemalkoholtest konnte ein Wert von 1,40 Promille ermittelt werden, woraufhin die Weiterfahrt beendet war.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Der Lkw wurde mit Unterstützung eines Fahrers einer im Seehafen ansässigen Maklerei umgesetzt.
Die weitere Sachbearbeitung wurde an die Landespolizei übergeben.
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