Sachbeschädigung in Jettingen; Unfallflucht in Sindelfingen; Schmorbrand in Sindelfingen; Auffahrunfall auf der B 464 / Holzgerlingen; Widerstand gegen Polizeibeamte in Steinenbronn

Ludwigsburg (ots) - Jettingen: Zeugen nach Sachbeschädigung gesucht

Der Polizeiposten Gäufelden, Tel. 07032/95491-0, sucht Zeugen, die eine Sachbeschädigung beobachten konnten, die zwischen Sonntag 17:00 Uhr und Montag 08:00 Uhr zwischen Jettingen und Nagold verübt wurde. Ein bislang unbekannter Täter hatte es auf einen Ausweichsportplatz abgesehen, der sich im Bereich der Eisbergsteige befindet. Der Unbekannte fuhr offenbar mit einem bislang unbekannten Fahrzeug mehrfach über den Rasenplatz und richtete dabei einen Sachschaden von rund 3.000 Euro an.

Sindelfingen: Verkehrsunfallflucht in Tiefgarage eines Einkaufszentrums

Vermutlich im Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Seat, der am Dienstag gegen 11.45 Uhr in der Mercedesstraße in Sindelfingen in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums abgestellt war. Zum Unfallzeitpunkt hielt sich im Seat eine 38 Jahre alte Frau auf, die Geräusche und ein Wackeln im Fahrzeug wahrgenommen hatte. Darüber hinaus wurde nach derzeitigen Erkenntnissen ein bislang unbekannter Zeuge auf den Vorfall aufmerksam. Er gab dem Verursacherfahrzeug Lichtzeichen und hupte ihn an. Der Unbekannte, der mutmaßlich mit einem grauen Mercedes unterwegs war, reduzierte daraufhin kurz seine Geschwindigkeit und fuhr anschließend davon. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht genau beziffert werden. Der bislang unbekannte Zeuge sowie weitere Personen, die den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031/697-0, zu melden.

Sindelfingen: Schmorbrand auf Balkon

Die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen rückte am Dienstag gegen 13:30 Uhr mit 30 Wehrleuten und fünf Fahrzeugen zu einem Balkonbrand in die Liebenzeller Straße in Sindelfingen aus. Ein Nachbar wurde zuvor in einem Mehrfamilienhaus auf die Rauchentwicklung aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Brand durch glimmende Zigarettenreste, die von einer Bewohnerin im Restmüll entsorgt wurden, ausgelöst. Während der Abwesenheit der Bewohnerin fing die Plastiktüte auf dem Balkon der Wohnung an zu schmoren und es kam zu einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr konnte den Brand in der Folge zügig löschen und wieder abrücken. An der Balkonverkleidung, die angeschmort worden war, entstand ein geringer Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden.

B 464 / Holzgerlingen: Auffahrunfall fordert 18.000 Euro Sachschaden

Auf der Bundesstraße 464 kam es auf Höhe der Anschlussstelle Holzgerlingen-Nord am Dienstagnachmittag zu einem Auffahrunfall, bei dem insgesamt zwei Fahrzeuge involviert waren. Gegen 15:15 Uhr musste ein 47 Jahre alter Mercedes-Fahrer, der in Richtung Weil im Schönbuch unterwegs war, an einer roten Ampel auf dem linken von insgesamt zwei Fahrstreifen anhalten. Ein nachfolgender 30-Jähriger erkannte die Situation mutmaßlich zu spät und fuhr mit seinem BMW auf den Mercedes auf. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro. Durch den Zusammenstoß war der BMW in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Steinenbronn: 18-Jährige in psychischem Ausnahmezustand

Mit einer aggressiven 18-Jährigen, die vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation sowie unter Alkoholeinfluss stand, bekamen es Polizeibeamte am Mittwochmorgen in der Möhringer Straße in Steinenbronn zu tun. Gegen 05:10 Uhr alarmierte ein Bewohner die Polizei und teilte mit, dass seine 18 Jahre alte Ex-Freundin laut in seiner Wohnung umherschrie. Als die hinzugezogenen Beamten die Wohnung betraten versuchten sie die 18-Jährige zu beruhigen. Dieser Versuch scheiterte jedoch und die junge Frau verhielt sich weiterhin aggressiv gegenüber den eingesetzten Polizisten. Nachdem die 18-Jährige daraufhin in Gewahrsam genommen werden sollte, widersetzte sie sich den Anweisungen. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf eine Polizistin leicht verletzt worden war. Die Beamten brachten die 18-Jährige schließlich zu Boden und legten ihr Handschließen an. Hierbei wurden sie von der Querulantin beleidigt. Die 18-Jährige wurde anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Auf dem Weg dorthin schrie sie lautstark im Streifenwagen und wehrte sich weiterhin gegen die Maßnahmen. Sie muss nun mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung rechnen.

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