Hamburg (ots) - Tatzeit: 22.03.2018, 01:28 Uhr Tatort: Hamburg-Hammerbrook, Süderstraße
Polizeibeamte haben heute in den frühen Morgenstunden einen 45-jährigen Mann nach einem Einbruch in eine Werkstatt vorläufig festgenommen. Diensthund "Bela" hat den vom Dach ins Gebäude gestürzten Tatverdächtigen gestellt. Ermittler führten ihn einem Haftrichter zu.
Aufgrund einer Alarmauslösung fuhren mehrere Funkstreifenwagen zu der Filiale einer Werkstattkette. Die Beamten nahmen zunächst eine äußere Absperrung ein und sicherten das Objekt. Zur Inaugenscheinnahme des Gebäudedachs wurde eine Drehleiter der Feuerwehr hinzugezogen. Hier stellten die Einsatzkräfte eine Beschädigung fest. Nachdem die Zugangstür gewaltsam geöffnet worden war, wurde die Werkstatt von einem Diensthundeführer durchsucht. Diensthund "Bela" stellte im Reifenlager schließlich einen Mann, der als mutmaßlicher Einbrecher vorläufig festgenommen wurde. Bei ihm handelt es sich um einen 45-jährigen, polizeibekannten Litauer.
Nach den bisherigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der Tatverdächtige auf dem Werkstattdach nach einer Möglichkeit suchte, in das Gebäude einzudringen. Hierbei übersah er offenbar ein Dachlicht, das dann nachgab. Der Tatverdächtige stürzte daraufhin zu Boden und zog sich hierbei eine Kopfplatzwunde zu.
Im weiteren Verlauf kam der Tatverdächtige zur Behandlung seiner Verletzungen unter Polizeibegleitung zunächst in ein Krankenhaus. Anschließend wurde er ans Polizeikommissariat 41 transportiert.
Beamte des zuständigen Einbruchsdezernats (LKA 162) übernahmen die weiteren Ermittlungen. Sie führten den Tatverdächtigen einem Haftrichter zu.
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