Münster (ots) - Ein 52-jähriger Münsteraner fuhr am Freitagabend (30.3., 19:32 Uhr) mit 3,26 Promille durch die Innenstadt. Der Ford-Fahrer fiel mehreren aufmerksamen Zeugen durch seine aggressive Fahrweise auf.
Eine Zeugin beobachtete, wie der silberne Ford an der Königstraße beim Rangieren mehrfach gegen einen Pkw stieß und einfach davon fuhr. Zwei weitere Zeugen fuhren in einem Auto zunächst vor dem Ford in der Nähe des Bahnhofes. Nachdem der Ford-Fahrer mehrfach fast aufgefahren sei, hätte er dann überholt und anschließend zwei rote Ampeln im Bereich der Engelenschanze missachtet. In Schlangenlinien sei er hierbei mehrfach in den Gegenverkehr gefahren. Die Zeugen behielten den Ford im Blick und wählten die "110".
An der Königstraße gelang es Beamten die Horror-Fahrt zu beenden. Bei der Kontrolle konnte der 52-jährige Münsteraner nicht stehen, ohne sich festzuhalten. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Überprüfung ergab zudem, dass der Fahrer bereits wegen einer Alkoholfahrt seinen Führerschein abgeben musste.
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