Gummersbach (ots) - Wegen Trunkenheitsfahrten und dem Verdacht eines Kraftfahrzeugrennens haben vier Fahrer am Wochenende ihren Führerschein abgeben müssen. Gegen 06.10 Uhr am Samstagmorgen (21. April) hatte ein Zeuge einen offenbar alkoholisierten 20-jährigen Gummersbacher im Bereich eines Schnellrestaurants in Niederseßmar angesprochen, um diesen von der Fahrt mit einem Auto abzuhalten. Der junge Mann ignorierte aber den gut gemeinten Ratschlag und fuhr davon. Von der Polizei konnte er kurze Zeit später zu Hause angetroffen werden, was eine Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheines zur Folge hatte. Ebenfalls am Samstag meldete ein Zeuge gegen 23.00 Uhr der Polizei, dass ein PKW-Fahrer auf der Sonnenstraße bei der Fahrt mehrfach gegen den Bordstein gestoßen sei. Eine hinzugezogene Polizeistreife fand das Auto kurze Zeit später verlassen am Straßenrand vor. Den vermutlichen Fahrzeugführer, ein 33-Jähriger aus Gummersbach, trafen die Beamten in einer nahegelegenen Wohnung an. Da er unter Alkohol- und dem Anschein nach auch unter Drogeneinfluss stand, folgte eine Blutprobenentnahme sowie die Beschlagnahme des Führerscheins. Wegen dem Verdacht, sich ein Rennen geliefert zu haben, beschlagnahmte die Polizei am frühen Sonntagmorgen die Führerscheine von zwei jungen Männern aus Gummersbach. Die 20 und 21 Jahre alten Autofahrer fuhren gegen 02.00 Uhr mit laut aufheulenden Motoren und hoher Geschwindigkeit nebeneinander auf der Gummersbacher Straße in Richtung Niederseßmar. Zwei im Bereich der Gummersbacher Straße postierte Streifenwagen hatten sie dabei offenbar übersehen, da sie in der geschilderter Form an diesen vorbeifuhren. Es folgte eine Kontrolle, die mit einer Strafanzeige und der Beschlagnahme der Führerscheine endete.
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