Kassel – Autobahn 44: Abschlussmeldung zum Unfall zwischen Kassel-West und Dreieck Kassel-Süd

Kassel (ots) - Der 22-jährige LKW-Fahrer, der bei dem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 zwischen dem Kreuz Kassel-West und dem Dreieck Kassel-Süd in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde, kann vermutlich schon in den nächsten Stunden das Krankenhaus wieder verlassen. Der 22-jährige Mann aus der Ukraine zog sich glücklicherweise bei dem Unfall nur leichtere Verletzungen zu.

Gegen 15.30 Uhr hatte er zu spät bemerkt, dass sich vor seinem Sattelzug aufgrund der Baustelleneinrichtung an der Berghäuser Brücke ein Stau auf der A 44 gebildet hatte. Trotz Vollbremsung und dem Versuch, nach links auszuweichen, konnte er einen Zusammenstoß mit dem vor seinem Sattelzug stehenden LKW nicht verhindern und kam nach dem Zusammenstoß auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der vor ihm stehende LKW wurde durch den Anprall nach rechts, halb auf den Seitenstreifen, geschoben.

Der 22-Jährige wurde durch den Unfall im Führerhaus eingeklemmt. Die Fahrertür ließ sich aufgrund der Beschädigungen nicht mehr öffnen und musste durch die Feuerwehr Kassel mit schwerem Gerät entfernt werden.

Den Gesamtschaden beziffern die am Unfallort eingesetzten Polizeibeamten der Polizeiautobahnstation Baunatal auf etwa 70.000 Euro.

Die Bergungsarbeiten waren gegen 18:30 Uhr abgeschlossen und seit dieser Zeit ist die A 44 zwischen den genannten Anschlussstellen in Richtung Kassel wieder frei befahrbar.

EPHK Dirk Bartoldus, Polizeiführer vom Dienst

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