Pirna (ots) - Seit Montag (23. April 2018) haben die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung, auf Bundesautobahn 17 und im Umland erneut mehrere Gesuchte Personen festgestellt.
Für die nächsten 50 Tage musste ein 70-jähriger Rumäne in Haft, den die Beamten am Montagmorgen (23. April 2018) in Breitenau kontrollierten. Der 70-Jährige wurde bereits im Jahr 2013 wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe (580,- Euro) verurteilt, hatte diese aber bisher nie bezahlt.
Kurz darauf stoppten die Beamten einen gesuchten 24-Jährigen. Gegen ihn lagen gleich zwei Haftbefehle wegen Diebstahls und Betrugs vor. Nachdem der rumänische Staatsangehörige die noch offenen Geldstrafen (270,- Euro und 311,95 Euro) beglichen hatte, konnte er seit Fahrt aber fortsetzen.
Am Montagabend endete die Fahrt für einen 54-jährigen Rumänen auf der B170 im Bereich Ulberndorf. Bei der Kontrolle des 54-jährigen kam heraus, dass er wegen Erschleichens von Leistungen noch eine Geldstrafe in Höhe von 300,- Euro begleichen muss, was er auch direkt vor Ort tat.
Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde ein 30-jähriger Rumäne gesucht, den die Beamten am Dienstag (24. April 2018) auf der BAB 17 kontrollierten. Auch er konnte seine Fahrt fortsetzen nachdem er die noch offene Geldstrafe (647,- Euro) beglichen hatte.
Am Mittwoch (25.04.2018) Uhr endete die Reise für einen 23-jährigen Rumänen bereits um 02:00 Uhr, welcher wegen Verstoß gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz noch eine offene Geldstraße (99,50 Euro) bezahlen musste.
Mittwochabend (25. April 2018) stellte sich dann bei der Kontrolle eines 26-jährigen Bulgaren heraus, dass gegen diesen eine aktueller Untersuchungshaftbefehl vorliegt. Der 26- Jährige wird der gewerbsmäßigen Fälschung von Zahlungskarten dringend verdächtigt. Nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter wurde der 26-Jährige an die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.
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