Küchenbrand – akustischer Alarm eines Brandmelders verhindert wohl Schlimmeres


13.05.2018, PP Oberbayern Süd

Küchenbrand – akustischer Alarm eines Brandmelders verhindert wohl Schlimmeres
BURGKIRCHEN A.D. ALZ, LKR ALTÖTTING. Rund 15.000 Euro Schaden richtete ein Feuer an, das am Samstagvormittag, 12.05.2018, in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen war. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Durch den Alarm eines installierten Brandmelders konnte wohl Schlimmeres verhindert werden.


Nachdem die Integrierte Leitstelle wegen eines Brandes im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Burgkirchen a.d. Alz alarmiert worden war, rückten zahlreiche Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Burgkirchen, Neukirchen-Hirten, Altötting, Unterneukirchen und Halsbach aus. Ebenso Rettungsdienst und Notarzt.

Die Bewohnerin hatte den Brand im Bereich des Küchenherds selbst bemerkt, nachdem ein in der Wohnung installierter Rauschmelder einen akustischen Alarm ausgelöst hatte. Die Frau hatte daraufhin noch selbst einen Löschversuch unternommen, dann aber über die „112“ die Leitstelle alarmiert.

Den etwa 60 Helfern der Wehren gelang es rasch, die Flammen in der betroffenen Wohnung zu löschen. Zuvor waren bereits alle anderen Hausbewohner aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht worden. Die Bewohnerin erlitt bei ihrem Versuch die Flammen zu löschen leichte Handverletzungen und wurde nach erster notärztlicher Behandlung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Sie hat dieses zwischenzeitlich bereits wieder verlassen.

Beamte des Kriminaldauerdienstes Traunstein (KDD) übernahmen vor Ort die ersten Untersuchungen. Zur Ursache für den Brand können derzeit noch keine abschließenden Aussagen getroffen werden.