Frankfurt (ots) - (fue) Ein 24-jähriger Pole hatte im Laufe des Abends des 14. Mai auf einer Feier bereits dem Alkohol zugesprochen, als er von einer Bekannten mit dem Auto abgeholt worden war. Die beiden waren gegen 22.30 Uhr auf der A66 unterwegs in Richtung Frankfurt, als die Fahrerin einen Zwischenstopp an einer dortigen Tankstelle einlegte. Dabei verließ der 24-Jährige den Wagen, begab sich auf die mittlere Spur der Autobahn, wo es dem Fahrer eines RTW noch gelang, durch eine Vollbremsung und einem Ausweichmanöver einen Zusammenprall mit dem jungen Mann zu vermeiden. Anstatt nun die Fahrbahn zu verlassen, setzte sich der 24-Jährige nur wenige Meter weiter auf die Fahrbahn. Der Fahrer eines zufällig dort vorbeikommenden zweiten RTW konnte ebenfalls noch rechtzeitig bremsen. Die Fahrer der Rettungswagen schalteten daraufhin ihr Blaulicht an, um nachfolgende Wagenlenker zu warnen. Jetzt flüchtete der 24-Jährige zurück auf das Tankstellengelände, wo er festgehalten und von der inzwischen eingetroffenen Streifenwagenbesatzung festgenommen werden konnte. Da der Festgenommene ärztlich untersucht werden sollte, sollte er zu einem der Rettungswagen verbracht und in ein Krankenhaus transportiert werden. Gegen diese Maßnahme leistete er erhebliche Gegenwehr und musste aus diesem Grund zu Boden gebracht werden. Nachdem in einem Krankenhaus festgestellt wurde, dass er unverletzt war, wurde durch einen hinzugezogenen Arzt die Unterbringung in einer Psychiatrischen Abteilung angeregt und in eigener Zuständigkeit veranlasst.
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