Köln (ots) - Am Pfingstwochenende konnten aufmerksame Bundespolizisten Schlimmeres verhindern, indem zwei betrunkene Fahrer an der Weiterfahrt gehindert wurden.
Am 19.05.2018 kurz nach 02:00 Uhr morgens beobachtete ein Bundespolizist in der Kölner Innenstadt in seiner Freizeit, wie ein torkelndes Paar ins Auto stieg. Dabei unterhielten sie sich mit undeutlicher, verwaschener Aussprache. Er alarmierte die zuständige Landespolizei, die bei dem 33-jährigen Fahrer einen Atemalkoholwert von ca. 2 Promille feststellte. Der Führerschein wurde zwecks Prüfung der Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt.
Am 20.05.2018 kurz vor 5:00 Uhr morgens beobachtete eine Streife der Bundespolizei auf der A4 in Richtung Olpe ein Fahrzeug, welches offensichtlich Schlangenlinien fuhr. Nach kurzer Beobachtung entschlossen sich die Beamten, das Fahrzeug auf Höhe Gummersbach anzuhalten. Die 24-jährigen Insassen gaben an in einer Diskothek in Köln gefeiert und Alkohol konsumiert zu haben. Die Landespolizei übernahm den Sachverhalt zuständigkeitshalber und stellte einen Atemalkoholwert von ca. 1,7 Promille fest. Den Führerschein hatte der Fahrer laut eigenen Angaben verloren.
In beiden Fällen wurden Blutentnahmen zur Untersuchung angeordnet, die Fahrzeuge sichergestellt und Strafanzeigen wegen "Trunkenheit im Verkehr" gefertigt.
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