BPOLI BHL: 33-Jährige versuchte mit falschen Ausweis über ihre Identität zu täuschen

Pirna (ots) - Bereits am Freitag (18. Mai 2018) ging es für einen 36-jährigen Bulgaren auf direkten Weg in die Justizvollzugsanstalt nach Dresden. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten den 36-Jährigen gegen Mittag auf der Bundesautobahn 17. Dabei stellte sich heraus, dass die Person noch eine Geldstrafe wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz bezahlen muss. Da er die Geldstrafe (904,- Euro) nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt eine 20-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden.

Am Samstagmorgen (19. Mai 2018) kontrollierten die Beamten auf BAB 17 einen 48-jährigen Rumänen. Bei ihm stellte sich heraus, dass er bereits seit 2015 wegen Gefährdung des Straßenverkehrs mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Da der 48-Jährige die noch offene Geldstrafe (1440,- Euro) auch jetzt nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden.

Kurz darauf stellte sich bei der Kontrolle einer 42-jährigen Rumänin heraus, dass diese mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird, da sie des gewerbsmäßigen Diebstahles dringend verdächtigt wird. Auch für die 42-Jährige ging es nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter auf direkten Weg in die Justizvollzugsanstalt nach Chemnitz.

Am Sonntagnachmittag (20. Mai 2018) kontrollierten die Beamten in der Ortslage Altenberg die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei zwei tschechischen Staatsangehörigen (22, 27) fanden die Beamten betäubungsmittelähnliche Substanzen auf (eine Cliptüte mit vermutlich ein Gramm Crystal und eine Flasche mit flüssiger Substanz vermutlich Meth-Amphetamin). Gegen beide Personen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Am Montag (21. Mai 2018) kontrollierten die Beamten gegen 00:15 Uhr auf der BAB 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Im Rahmen der Kontrolle wies sich eine Frau gegenüber den Beamten mit einer bulgarischen Identitätskarte aus. Die Beamten hatten aber bei der Überprüfung des Ausweises erhebliche Zweifel an der Gleichheit mit der Person. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei der Frau um eine 33-jährige Afghanin handelt. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurde die 33-jährige an zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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