Stralsund (ots) - Bereits zum wiederholten Mal stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 39-jährigen Stralsunder im öffentlichen Straßenverkehr fest, der seinen Pkw offenbar unter dem Einfluss von Alkohol führte.
So wurde er am Mittwochnachmittag, dem 23.05.2018, nach einem Zeugenhinweis im Bereich des Grünhufer Bogens in Stralsund einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Überprüfung des Mannes ergab sich für die kontrollierenden Beamten der Verdacht, dass der 39-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,7 Promille. Eine im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im örtlichen Krankenhaus.
Einen Führerschein konnte der Fahrer des Pkw Nissan nicht vorlegen. Grund hierfür war, dass dieser bereits einen Monat zuvor, am 18.04.2018, durch die Stralsunder Polizei beschlagnahmt wurde, da der 39-Jährige auch hier im Verdacht stand, eine Trunkenheitsfahrt begangen zu haben. Zum damaligen Zeitpunkt ergab eine Atemalkoholkontrolle bei dem Mann knapp zwei Promille.
Gegen den aus Stralsund stammenden 39-Jährigen wird nun strafrechtlich ermittelt. Er muss sich nicht nur wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten, sondern auch die Konsequenzen zum Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis tragen. Der Fahrzeugschlüssel zum Pkw Nissan wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten durch die Beamten sichergestellt.
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