7 Verletzte nach Unfall mit Reisebus


27.05.2018, PP Oberbayern Nord

7 Verletzte nach Unfall mit Reisebus
A9 LANGENBRUCK, LKRS PFAFFENHOFEN. Infolge eines Verkehrsunfalles auf Höhe der Ausfahrt Langenbruck, an dem ein Reisebus und zwei Pkw beteiligt waren, wurden heute Nachmittag insgesamt sieben Personen verletzt.


Gegen 15:20 Uhr fuhr heute ein Reisebus aus dem Landkreis Aschaffenburg auf der A 9 von München in Richtung Nürnberg. Kurz vor der Ausfahrt Langenbruck fuhr der mit 24 Insassen besetzte Bus auf der rechten Fahrspur. Ein 24-jähriger aus dem Landkreis Esslingen, der mit seine Skoda Fabia die Autobahn auf der mittleren Fahrspur befuhr, hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand der Verkehrspolizei Ingolstadt die Ausfahrt Langenbruck spät bemerkt und wechselte vor dem Bus auf die rechte Fahrspur. Dort bremste er abrupt ab, worauf es zum Zusammenstoß mit dem Reisebus kam. Der Skoda schleuderte dadurch quer über die Autobahn und kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Bedingt durch den Zusammenstoß scherte der Reisebus seitlich nach rechts aus und kollidierte mit einem auf der Ausfahrtsverzögerungsspur fahrenden Audi Q5 aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

In dem Reisebus wurden insgesamt fünf Fahrgäste leicht verletzt. Der 59-jährige Fahrer blieb unverletzt. Der 25-jährige Fahrer des Audi Q5 und seine 23-jährige Beifahrerin zogen sich ebenfalls leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden von den alarmierten Rettungsdiensten, die mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle angerückt waren, in umliegende Krankenhäuser zur Behandlung verbracht. Nach derzeitigem Stand können alle Verletzten die Kliniken noch heute verlassen. Der 24-jährige Skoda-Fahrer blieb unverletzt.

Bis zur Bergung der Fahrzeuge, beide Pkw mussten abgeschleppt werden, kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der A 9. Die Ausfahrt Langenbruck musste im Zuge der Rettungsmaßnahmen bis zum Abschluss der Unfallaufnahme gesperrt werden. Die unverletzten Fahrgäste des Reisebusses wurden bis zur Ankunft eines Ersatzbusses in eine nahegelegene Gaststätte verbracht.

Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf rund 30.000 Euro beziffert.