Ostbevern. Hilfe abgelehnt – Alternative Polizeigewahrsam

Warendorf (ots) - Am Sonntag, 24.6.2018, stürzte ein 64-Jähriger gegen 2.30 Uhr auf der Hellstraße in Ostbevern. Dabei verletzte sich der Mann, so dass eine 19-jährige Zeugin den Rettungsdienst alarmierte. Der stark alkoholisierte und orientierungslose Ostbeverner weigerte sich jedoch, mit in das Krankenhaus zu fahren. Die hinzugezogenen Einsatzkräfte der Polizei gaben dem Mann zu seinem Schutz zwei Möglichkeiten vor - Krankenhaus oder Polizeigewahrsam. Der 64-Jährige entschied sich für Letzteres. Auf der Fahrt von Ostbevern zum Polizeigewahrsam wurde der Alkoholisierte jedoch aggressiv, beleidigte und attackierte die Beamten und versuchte auszusteigen. Daraufhin hielten die Polizisten an und wollten ihn fesseln, wobei er sich widersetzte. Daraufhin setzten die Einsatzkräfte zur Durchsetzung der Fesselung Pfefferspray gegen ihn ein. Nach Ausnüchterung konnte der Ostbeverner das Gewahrsam verlassen. Die Beamten leiteten gegen den 64-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Polizeibeamte ein.

Rückfragen bitte an:

Polizei Warendorf
Pressestelle
Telefon: 02581/600-130
Fax: 02581/600-129
E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
http://warendorf.polizei.nrw

Außerhalb der Bürozeiten:

Polizei Warendorf
Leitstelle
Tel.: 02581/600-244
Fax: 02581/600-249
Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de
http://warendorf.polizei.nrw