Hamburg (ots) - Tatzeit: 02.07.2018, 17:51 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Hamburg-Eimsbüttel
Beamte des Landeskriminalamts 68 haben einen 59-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handelns mit Betäubungsmitteln einem Haftrichter zugeführt.
Ermittlungen des Landeskriminalamts 68 ergaben, dass der 59-jährige Deutsche im Bereich rund um die Außenalster aus seinem Pkw heraus gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln handeln würde.
Die Beamten konnten den Tatverdächtigen dabei beobachten, wie er zunächst mit seinem privaten Pkw und später als Fahrer eines Taxis sogenannte Verkaufsfahrten durchführte. Nachdem er am gestrigen Tag erneut Kontakt zu Konsumenten aufgenommen und offenbar Betäubungsmittel verkauft hatte, wurde er von den Fahndern im Bereich der Fruchtallee angehalten und überprüft. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs stellten die Beamten insgesamt 26 verkaufsfertige Kokainbriefchen und einen Fingerling (10 g) sicher.
Der 59-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeikommissariat 23 gebracht. Bei ihm wurden 935 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie drei mutmaßlich deliktisch genutzte Handys aufgefunden und sichergestellt.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Hamburg-Othmarschen konnte weitere Beweismittel (u.a. Verpackungsmaterial, Streckmittel) sichergestellt werden, die auf ein gewerbsmäßiges Handeln mit Betäubungsmitteln schließen lassen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 59-Jährige dem Haftrichter zugeführt.
Gegen die ermittelten Käufer wurden gesonderte Strafverfahren eingeleitet.
Schö.
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